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1860 München erwägt Rückkehr ins Olympiastadion

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Die Clubspitze des deutschen Fußball-Zweitligisten 1860 München beschäftigt sich bei der Suche nach einer neuen Heimat mit der Rückkehr ins Olympiastadion. "Wir denken über die Alternative Olympiastadion nach", bestätigte Vizepräsident Franz Maget in der "Bild" Überlegungen: "Die Allianz-Arena passt wunderbar zum FC Bayern. Aber für 1860 ist dieses Stadion zu groß und vor allem zu teuer."

Der Umzug von der Allianz Arena ins Olympiastadion würde die Kosten für den Spielbetrieb erheblich senken. In der Arena zahlen die "Löwen" pro Jahr 5,3 Millionen Euro. Der Mietvertrag mit dem FC Bayern läuft noch bis zum Jahr 2025. "Wir müssen alles dafür tun, um die Kosten für den Spielbetrieb zu senken. Allerdings gibt es derzeit noch zu viele Fragezeichen", sagte Maget.

Die rechtliche Lage verhindert derzeit einen Umzug. Der Mietvertrag mit den Bayern und ein Kontrakt zwischen der Stadt München und der Allianz Arena Stadion GmbH legen fest, dass im Olympiastadion keine Profi-Fußballspiele stattfinden dürfen. Maget fordert die Vertreter beider Seiten auf, sich zusammenzusetzen und zu prüfen, ob es eine Lösung gibt.

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