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Alaba drängt auch in Bundesliga in Bayerns A-Team

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David Alaba steht nach seinem gelungenen Debüt in der Champions League am Dienstag in Florenz vor einem neuerlichen Meilenstein seiner noch jungen Karriere. Wenn sein FC Bayern München am Samstag (18.30) in der Allianz Arena gegen Aufsteiger SC Freiburg antritt, könnte der 17-jährige Wiener erstmals auch in der deutschen Fußball-Bundesliga in der Startelf des Rekordmeisters aufscheinen.

"Er hat mein Vertrauen nicht enttäuscht", sagte Trainer Louis van Gaal nach dem Aufstieg ins Viertelfinale über den ÖFB-Legionär, der Mitspieler, Experten, Zuschauer, Landsleute, Medienvertreter und Funktionäre gleichermaßen erfreut hat. Sicher ist Alaba auch am Samstag zumindest für den Kader wieder ein heißes Thema, aber auch sein "Kontrahent" Diego Contento, der in Italien gefehlt hatte, ist wieder einsatzbereit.

Auch wenn Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ("wichtig ist, dass wir jetzt nicht anfangen zu träumen") und Kapitän Mark van Bommel ("im Kopf ist das manchmal nicht so einfach") vor Euphorie warnen, alles andere als ein Dreier der Bayern käme einer Sensation gleich. Vor allem dann, wenn man weiß, dass die auf dem vorletzten Tabellenplatz aufscheinenden Breisgauer seit elf Runden sieglos sind.

Die weiteren "Ösi-"Vereine haben in der 26. Runde unterschiedlich schwere Aufgaben vor sich. Christian Fuchs bestreitet mit seinem VfL Bochum daheim ein Ruhrpott-Derby gegen Borussia Dortmund. Andreas Ivanschitz erwartet mit dem FSV Mainz zu Hause den 1. FC Köln und ebenfalls am Samstag trifft Ümit Korkmaz mit der Frankfurter Eintracht auswärts auf Hannover 96. Am Sonntag kommt es zwischen TSG 1988 Hoffenheim (Andreas Ibertsberger) und Werder Bremen (Sebastian Prödl) zu einem Duell zweier "Ösi"-Vereine.

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