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Auftakt zur zweiten CL-Gruppenphase für Hypo NÖ

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Der rumänische Meister Valcea bildet am Samstag (20.15 Uhr) für Hypo Niederösterreich die erste Hürde auf dem Weg ins angepeilte Halbfinale der Handball-Champions-League. "Verlieren verboten" heißt dabei die Devise im Heimspiel, da man für den Aufstieg aus der Gruppe mit Valcea, Titelverteidiger Viborg und Dinamo Wolgograd vor eigenem Publikum tunlichst ungeschoren bleiben muss.

"Valcea ist ein enorm starkes Team mit vielen Klassespielerinnen, sie haben alle Positionen mindestens zweimal stark besetzt", betonte Hypo-Interimstrainer Feri Kovacs am Mittwoch in Vösendorf. Die Rumäninnen, bei denen Kreisläuferin Ionela Stanca herausragt, hatten die erste Gruppen-Phase wie Viborg, wo Hypo eine Woche später gastiert, als Gruppensieger abgeschlossen.

Neben der Stärke der Rumäninnen, die allerdings laut Kovacs im Jänner nicht mehr in Hochform agiert haben, bereiten den Niederösterreichern auch Verletzungssorgen Kopfzerbrechen. So laboriert Daniela Piedade an einem Sehneneinriss in der Schulter, Alexandra Nascimento und Erika Kirsner machen Rückenprobleme zu schaffen. Olga Sanko hat Grippe.

Als nicht optimal bezeichnete deshalb Club-Generalsekretär Dieter Heger die Ausgangssituation, "aber unsere Heimspiele müssen wir einfach gewinnen", so Heger. Erstmals zurückgreifen können die Südstädterinnen hingegen auf die bisher nicht einsatzberechtigte Gabriela Rotis-Nagy.

Inspirieren lassen haben sich die Hypo-Spielerinnen von den Auftritten der ÖHB-Herren bei der Heim-EM. Denselben Kampfgeist gestärkt durch die Euphorie vor Heimpublikum will auch der Damenserienmeister am Samstag zeigen. Denn dann könne man "zu Hause jede Mannschaft schlagen", meinte Gunnar-Prokop-Platzhalter Kovacs. Der nach seinem Ausraster von Ende Oktober gesperrte Prokop, der am Dienstag nicht zum Pressegespräch erschienen war, muss sich das Heimspiel von der Tribüne aus ansehen.

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