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Bayer Leverkusen spürt Bayerns Atem

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Bis auf einen Treffer hat sich der FC Bayern in der deutschen Bundesliga durch das 3:1 über Borussia Dortmund an die weiterhin unbesiegten Leverkusener herangekämpft. Der Trainer des Spitzenreiters, Jupp Heynckes, feierte am Samstag einen persönlichen Rekord: Seit 28 Spielen ist er als Coach unbesiegt, doch der Vorsprung auf die Münchner ist nur noch hauchdünn.

Mit dem neunten Sieg in Serie haben die Bayern ihre Klasse eindrucksvoll bewiesen, zur Tabellenführung fehlt nur noch ein Tor. "Wir nähern uns, und irgendwann haben wir die Spitze", sagte Bastian Schweinsteiger nach dem Sieg gegen den BVB.

Weitaus schwieriger war die Aufgabe für die Konkurrenz aus Leverkusen. Gegen Meister Wolfsburg retteten die Rheinländer einen 2:1-Erfolg über die Zeit. Dabei war Heynckes der persönliche Rekord eher unbedeutend. "Für mich ist wichtig, dass wir Erfolg haben, dass wir oben bleiben", sagte der Leverkusener Trainer nach dem 22. Spiel mit seinem Club ohne Niederlage.

Mit zwei Treffern innerhalb von 90 Sekunden kurz nach seiner Einwechslung hat unterdessen Van Nistelrooy seine Torjäger-Qualitäten beim Hamburger SV gleich bei seinem zweiten Kurzeinsatz aufblitzen lassen. "Das ist fantastisch", meinte der Niederländer, der mit seinem Doppelpack ebenso wie Torhüter Frank Rost mit etlichen Paraden den 3:1-Sieg der Hanseaten beim VfB Stuttgart sicherte. Damit kassierten die Schwaben nach zuletzt fünf Siegen die erste Niederlage unter Trainer Christian Gross.

Im Abstiegskampf hat der VfL Bochum mit dem 2:1-Erfolg gegen 1899 Hoffenheim einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib gemacht, einen Beitrag dazu leistete auch Christian Fuchs mit den Assists zu beiden Toren. Seit sechs Spielen ist die Elf von Trainer Heiko Herrlich unbesiegt, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt bereits acht Punkte.

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