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Besucher-Rückgang in der Fußball-Bundesliga

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Die heimische Fußball-Bundesliga hat in den ersten drei Viertel der Saison insgesamt 1,091.215 Zuschauer in die Stadien gelockt. Das ist ein durchschnittliche Besucherzahl von 8.083 pro Spiel. Damit gab es im Vergleich zur Meisterschaft 2008/09 in den bisher gespielten 27 Runden einen Rückgang von 7,7 Prozent. Mit einem Zuschauerschnitt von 15.400 steht Rapid Wien an der Spitze der Liga.

Als primäre Gründe für das Minus an Besuchern führte Bundesliga-Vorstand Pangl die schlechte Wettersituation zu Beginn der Frühjahrsmeisterschaft sowie der sportlich weitgehend geklärte Abstiegskampf an. "Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass im Herbst neben der Meisterschaft zusätzlich rund 300.000 Fans bei den Heimspielen der österreichischen Clubs in der Europa League mit dabei waren", fügte der Burgenländer hinzu. Die meisten Fans in der Punktejagd registrierten bisher Rapid mit 200.202 (Schnitt 15.400), Salzburg (188.857/14.527) und Sturm Graz (154.919/11.917).

Positive Tendenz zeig hingegen der sogenannte Österreicher-Topf, mit dem die junge heimische Spieler im Oberhaus gefördert werden. Der Anteil der bisher in der Meisterschaft eingesetzten Spieler ist bisher in jedem Quartal angestiegen (erstes und zweites Viertel: 60,7 bzw. 63,7 Prozent) und beträgt aktuell 64,4 Prozent. Ebenfalls weiter steigend ist der Anteil der jungen eingesetzten Spieler. So kamen in der Herbstsaison fast ein Viertel (22,2 Prozent) Spieler zum Einsatz, die unter 23 Jahre alt waren, davon 10,9 Prozent U21- und 2,6 Prozent U19-berechtigt.

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