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Black Wings Linz gewannen auch zweites Finalspiel

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Der Erfolgslauf der Black Wings Linz geht weiter. Die Oberösterreicher gewannen auch das zweite Finalspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen Vizemeister Salzburg und feierten damit den bereits sechsten Play-off-Sieg in Serie. Die Salzburger stehen nach der 4:6 (0:1,1:2,3:3)-Niederlage am Dienstag zu Hause bereits gehörig unter Druck.

Wie im ersten Spiel (2:3) vergaben die Salzburger zu viele Chancen (46:29 Torschüsse) und die Linzer waren erneut das effektivere Team. Nachdem die Gäste aus zahlreichen Möglichkeiten kein Kapital schlagen konnten, gingen die defensiv spielenden Oberösterreicher in der 18. Minute glücklich in Führung. Der Puck wurde vom Schlittschuh von Salzburg-Stürmer Daniel Welser nach einem Gestocher ins Tor gelenkt. Der Treffer wurde Robert Shearer gutgeschrieben.

Auch im zweiten Spielabschnitt übten zumeist die Salzburger Druck aus und wurden dafür in der 33. Minute belohnt. Jonathan Filewich traf aus kurzer Distanz zum verdienten Ausgleich. Die Black Wings schlugen aber kurz darauf zurück. Gregor Baumgartner verwertete eineinhalb Minuten später ein Zuspiel von Pat Leahy zum 2:1. Dann nutzten die Linzer noch vor Drittelende eines der bis zu diesem Zeitpunkt seltenen Überzahlspiele zum dritten Treffer. Martin Grabher-Meier (39.) traf per Schlagschuss im zweiten Versuch aus halblinker Position genau ins Kreuzeck.

Das Schlussdrittel begann für die Gastgeber ideal. Shearer schloss nach nur 46 Sekunden eine schöne Kombination mit einem präzisen Schuss ab und stellte auf 4:1. Danach waren aber zunächst die Gäste am Wort. Eine 5:3-Überlegenheit ermöglichte Matthias Trattnig (46.) den zweiten Salzburger Treffer, nachdem der vierte Linzer wieder aufs Eis durfte, gelang Topscorer Thomas Koch (47.) ebenfalls noch im Powerplay der Anschlusstreffer.

Damit war die Aufholjagd aber gestoppt, Matthias Iberer besorgte zehn Minuten vor dem Ende aus einem Alleingang das 5:3. Für die endgültige Entscheidung zeichnete dann neuerlich Shearer (52.) aus einem Konter verantwortlich. Daniel Welser (56./PP) gelang in der Schlussphase nur noch Ergebniskosmetik.

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