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Bremen-Torschütze Prödl musste Jubeln neu lernen

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Sebastian Prödl hat sich am Samstag mit einem Tor für den deutschen Fußball-Bundesligisten Werder Bremen eindrucksvoll zurückgemeldet. In seinem ersten Meisterschafts-Einsatz seit 20. Dezember 2009 sowie seinem vierten in dieser Saison überhaupt erzielte er den sehenswerten Siegtreffer zum 2:1 über Mainz. "Ich wusste nach dem Treffer überhaupt nicht, wie ich jubeln soll", sagte der 22-Jährige.

"Mit so einem Glücksschuss sein erstes Bundesligator zu erzielen, ist natürlich etwas Besonderes. Es sollte schon ein Torschuss werden, aber dass der dann so einschlägt ist schon unglaublich", sagte Prödl, der in der 50. Minute erst Fathi im Strafraum aussteigen ließ und dann mit einem satten Linksschuss per Innenstange traf. "Ich konnte gar nicht glauben, dass der drin ist."

Der so wie Mainz-Legionär Andreas Ivanschitz (in der 34. Minute ausgewechselt) nicht für das ÖFB-Team nominierte Verteidiger, der rechts in der Viererkette agierte, war in der 27. Minute für den enttäuschenden Abdennour eingetauscht worden, bewertete seine eigene Leistung aber dennoch bescheiden: "Ich glaube nicht, dass ich jetzt Ansprüche auf einen Stammplatz äußern sollte. Ich bin einfach nur dankbar dafür, dass ich der Mannschaft helfen konnte."

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