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CL-Finalist FC Bayern bangt mit Timoschtschuk

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In den Jubel des FC Bayern München über den Einzug ins Finale der Fußball-Champions-League haben sich bei Spielern und Verantwortlichen auch sorgenvolle Gedanken um ihren Teamkollegen Anatoli Timoschtschuk gemischt. Der Ukrainer hatte beim 3:0 am Dienstagabend in Lyon gegen Olympique offiziell wegen einer Magen-Darm-Erkrankung gefehlt. Der wahre Grund war aber viel schlimmer.

"Jetzt kann ich es ja erzählen", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß im Pay-TV-Sender Sky. Die Mannschaft habe auch für Timoschtschuk gespielt, der mit seiner Frau Nadija in einem Münchner Krankenhaus sei. Die ungeborenen Zwillinge des Paares seien "gefährdet", berichtete Hoeneß: "Die Fruchtblase ist im sechsten Monat geplatzt - es ist eine dramatische Geschichte. Das haben wir natürlich nicht bekanntgegeben. Wir hoffen alle von hier, dass es ihm gut geht. Wir haben ihm und seiner Frau den Sieg gewidmet."

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