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Caps und Salzburg führen im EBEL-Halbfinale je 2:0

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In der Erste Bank Eishockey Liga steuert alles auf das Finale Vienna Capitals gegen Red Bull Salzburg zu. Die Capitals kamen im zweiten Halbfinalspiel bei den Black Wings aus Linz zu einem 3:1-Sieg und führen in der "best of seven"-Serie mit 2:0. Auch die Salzburger kamen im Semifinale zu ihrem zweiten Sieg: Die "Bullen" feierten bei Medvescak Zagreb einen ungefährdeten 5:1-Erfolg.

Die Capitals, die schon Spiel eins klar mit 4:0 gewonnen hatten, gaben sich auch auswärts keine Blöße. Die Gäste waren in allen Belangen überlegen und lagen schon nach dem ersten Drittel durch Treffer von Harald Ofner (4.) und Rafael Rotter (18.) verdient mit 2:0 in Führung.

Mit körperbetontem und schnellem Eishockey setzten die Wiener Linz auch nach der ersten Pause zu, wenngleich die Gaudet-Truppe etwas vom Gas ging. Treffer gelang der Mannschaft von Kim Collins aber dennoch keiner, erst in der 48. Minute konnten die Black Wings dank Brad Purdie im Powerplay über das erste und einzige Tor des Abends jubeln. Das große Aufbäumen blieb aber aus.

Die Salzburger "Bullen" dominierten in Zagreb die Hausherren in den ersten beiden Dritteln fast nach Belieben, führten nach fünf Minuten mit 2:0. Beide Male hatte Ryan Duncan getroffen (3. ,4.), Zagreb-Goalie Gasper Kroselj machte danach entnervt seinem Kollegen Robert Kristan Platz.

Der hielt die Kroaten mit mehreren Paraden zumindest einigermaßen im Spiel, konnte aber das 0:3, das Latusa in der 35. Minute nach einem sehenswerten Solo erzielte, nicht verhindern. Salzburg dominierte auch das Schlussdrittel, Michael Schiechl (51.) und Daniel Welser (53./PP) trafen für die Gäste, die in einer unachtsamen Phase als einzigen Wermutstropfen einen Gegentreffer durch Alan Letang (44./SH) hinnehmen mussten. Mit dem 1:5 war Zagreb allerdings noch gut bedient.

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