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EBEL mit Rekord-Besuch von 1,05 Mio. Fans

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Eine "Saison der Rekorde" bejubelt die Erste Bank Eishockey Liga in der am vergangenen Dienstag zu Ende gegangenen Meisterschaft 2009/10. Mit 1,052.900 Zuschauern kamen erstmals mehr als eine Million Fans in die Eishallen und sorgten dafür, dass zum neunten Mal in Folge ein Besucheranstieg zu verzeichnen war. Die EBEL liegt damit erstmals unter den besten sieben Ligen in Europa.

Seit dem Neustart 2000/01 mit rund 300.000 Zuschauern hat sich die Zahl der Besucher in den Eishallen damit mehr als verdreifacht, allerdings wurden heuer mit 311 Spielen auch sehr viel mehr Spiele ausgetragen. Mit einem Durchschnitt von 3.385 Zuschauern gelang gegenüber dem Vorjahr aber auch eine Steigerung von über 15 Prozent.

Zuschauer-Magnet Nummer eins war Liga-Neuling Zagreb mit einem Zuschauerschnitt von 5.964 gefolgt vom KAC, der auch wegen das ersten Freiluftspiels vor 30.500 Zuschauern im Jänner auf 5.106 kam. Dahinter folgen die Vienna Capitals (3.917) und der VSV (3.748). Von den sechs österreichischen Clubs hatte ausgerechnet Meister Red Bull Salzburg den geringsten Zuschauerzuspruch. Durchschnittlich nur 2.507 Fans kamen zu den Partien des Champions. Nur die beiden slowenischen Clubs Jesenice (1.661) und Laibach (2.448) lagen noch dahinter.

Die Zuschauer durften 1.965 Tore bejubeln, im Durchschnitt fielen 6,32 Tore pro Spiel. Zudem gab es über 150 Live-Übertragungen der Spiele. Sky Sports Austria übertrug 66 Spiele live, drei Livespiele gab es auf Servus-TV im Free-TV und 85 Liveübertragungen von TV-Anstalten in Slowenien, Ungarn und Kroatien.

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