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Favoritensiege in erster Halbfinal-Play-off-Runde

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Mit Favoritensiegen hat am Mittwochabend das Halbfinal-Playoff der Volleyball-Meisterschaften begonnen. Bei den im best-of-five-Modus gespielten Herren-Halbfinale siegte Meister Hypo Tirol gegen Hartberg klar 3:0, während Titelkonkurrent hotVolleys Wien gegen Aich/Dob einen 2:0-Vorsprung verspielte und sich erst im fünften Satz knapp durchsetzte.

Bei den Damen feierte Meister Post SV gegen Hartberg einen 3:1-Erfolg, Klagenfurt verlor zu Hause gegen Linz/Steg überraschend klar mit 0:3.

Tirol ließ gegen die Steirer nichts anbrennen und gestaltete das erste Halbfinalspiel zu einer einseitigen Angelegenheit. Beim Meister feierte Zoltan Mozer nach Schulter-Operation sein Saison-Debüt als Angreifer, die Tiroler setzten insgesamt alle zwölf Spieler ein. Ganz anders hingegen die Wiener. Nach souveränem Auftakt und 2:0-Satzführung wurde das schwache Service zum immer größeren Problem. Aich/Dob führte sogar im Entscheidungssatz mit 8:6, 10:0 und 12:11, ehe sich die hotVolleys doch noch auf 13 durchsetzten. "Wir waren nervös und haben gottseidank doch noch gewonnen. Es war nervenzerfetzend", atmete Manager Peter Kleinmann durch.

Bei den Damen (best-of-three) gab sich Meister Post beim 3:1 gegen TSV Hartberg nach souveränem Auftakt-Satz im zweiten Durchgang erstaunliche Blößen, obwohl die gleiche Mannschaft am Werk war. Danach kehrte man aber wieder die klare Favoritenrolle hervor. Nicht ganz so erwartet kam das klare 3:0 von Linz/Steg in Klagenfurt, die als Mitteleuropa-Ligateam prinzipiell favorisierten "Wildcats" waren aber ersatzgeschwächt angetreten.

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