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Graz nach 3:4-Niederlage gegen Zagreb hinten

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Die Graz 99ers müssen weiter um den Halbfinaleinzug in der Eishockey Liga bangen. Am Dienstag zog die stärkste Mannschaft des Grunddurchgangs vor eigenem Publikum gegen Zagreb in der Nachspielzeit mit 3:4 den Kürzeren und liegt nach dem fünften Spiel der "best-of-seven"-Serie nach einer 2:0-Führung mit 2:3 im Rückstand. Im Auswärtsspiel am Donnerstag stehen die Steirer mit dem Rücken zur Wand.

In einer spannenden Partie mit vielen Strafen waren es die Hausherren, die dank eines perfekten Starts und der Treffer von Norris (6./PP, 16./Penalty) und Healey (9.) schon nach dem ersten Drittel siegesgewiss sein durften. Doch die Steirer nahmen den Elan nicht in den nächsten Spielabschnitt mit. Da gab die Truppe von Bill Gilligan lediglich vier Torschüsse ab, ohne freilich zu treffen.

Das taten vielmehr die Kroaten, die durch Tore von Prpich (33.), Sertich (46./PP) und Ouellette in der 52. Minute den Ausgleich zum 3:3 hergestellt hatten. In einem turbulenten Schlussdrittel, in dem auch das Eis vom Blut Markus Peintners gereinigt werden musste, der sich bei einem Check verletzt hatte, vermochten die Grazer nicht mehr zuzusetzen. Das wurde bestraft. In der zweiten Minute der Overtime versetzte Smyth den Hausherren den "Todesstoß".

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