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Hypo Tirol hat im fünften Finalspiel Heimvorteil

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Die Finalserie der Austrian Volley League bleibt dank des 2:2-Ausgleichs Hypo Tirols gegen die hotVolleys am Freitag spannend. Am Montag (20.15 Uhr, live in ORF Sport Plus) haben die Innsbrucker die Möglichkeit, vor eigenem Publikum den ersten Matchball in der "best of seven"-Serie herauszuholen und noch dazu den psychologischen Vorteil des jüngsten Erfolgserlebnisses zu nützen.

Ausgerechnet in Wien blieben die hotVolleys beim 0:3 als erstes Team der Finalserie ohne Satzgewinn. Die Tiroler wissen nun um ihre Chance in der bei freiem Eintritt voll besetzten Halle. "Das Spiel am Montag kann schon die Serie entscheiden. Wir haben bewiesen, dass wir nach zwei unglücklichen Sätzen in Innsbruck wieder drei sehr starke Sätze in Wien spielen konnten und werden versuchen, auch in Innsbruck so zu agieren", erklärte Coach Stefan Chrtiansky.

Die Wiener stehen vor der Aufgabe, die Erinnerungen an ein "schreckliches Spiel" (Manager Peter Kleinmann) innerhalb von nur 72 Stunden aus den Köpfen zu vertreiben. Für Coach Igor Prielozny eine schwere, aber machbare Aufgabe. "Die Chancen sind weiter gleich, es ist noch alles offen", sagte der Slowake, der bei seinem Team vor allem taktische Mängel zu beheben suchte. Auch Libero Philipp Kroiss hofft auf die Kraft des Vergessens: "Diese Niederlage tut sehr weh. Aber wir müssen sie abhaken."

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