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Linz gewann Spiel eins des Eishockey-Liga-Finales

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Die Black Wings Linz haben ihre Erfolgsserie auch im ersten Finalspiel der Eishockey-Liga fortgesetzt und am Donnerstag auswärts bei Vizemeister Salzburg mit 3:2 (2:1,1:0,0:1) gewonnen. Die Oberösterreicher erwiesen sich im ausverkauften Volksgarten als das effizientere Team und hatten in Alex Westlund (44 gehaltene Schüsse) erneut einen starken Rückhalt.

Beide Teams legten engagiert los und trafen jeweils mit den ersten Schüssen die Stange. Der erste Treffer gelang den Salzburger nach fünf Minuten: Manuel Latusa profitierte von einem der wenigen Fehler von Linz-Torhüter Westlund, der einen harmlosen Schuss nach vorne abprallen ließ und dem Salzburg-Stürmer so den Puck servierte. Die abwartend agierenden Gäste kamen dann durch einen harmlosen, aber entscheidend abgefälschten Schuss, von Rich Bronilla (9.) zum Ausgleich.

In der Schlussminute des ersten Drittels erzielte Franklin MacDonald mit einem Distanzschuss in Überzahl den zweiten Treffer der Linzer. Im Mittelabschnitt stand oftmals Westlund im Mittelpunkt, der Schlussmann der Linzer hielt seinen Kasten aber mit tollen Paraden sauber. Die Oberösterreicher agierten offensiv ungleich effizienter als der Vizemeister, Philipp Lukas verwertete in der 34. Minute in Überzahl eine der wenigen Chancen zum 3:1.

Die Salzburger schafften früh im Schlussdrittel durch einen von Brent Aubin (42.) abgefälschten Schuss den Anschlusstreffer und blieben auch danach am Drücker. Weiteres Tor glückte den Mozartstädtern aber keines mehr und so jubelten die Black Wings am Ende über den fünften Sieg in Folge. Spiel zwei der "best-of-seven"-Serie geht am Sonntag (18.00 Uhr) in Linz in Szene. "Das war heute ein wichtiger Schritt, aber mehr ist es noch nicht. Wir brauchen noch drei Siege. Wir machen momentan die notwendigen Kleinigkeiten richtig und können uns auf Alex Westlund verlassen", betonte Linz-Kapitän Philipp Lukas nach Spielende.

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