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Mourinho kehrt mit Inter an Stamford Bridge zurück

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Am Dienstag werden in der Fußball-Champions-League die Viertelfinalisten Nummer fünf und sechs ermittelt. Zu Manchester United, Arsenal, Olympique Lyon und FC Bayern München wollen sich Chelsea und Inter Mailand (Hinspiel 1:2) sowie FC Sevilla und ZSKA Moskau (1:1) gesellen. Im Mittelpunkt des Abends steht mit Josef Mourinho auch ein Mann, der früher den nunmehrigen Rivalen Arsenal gecoacht hatte.

Der portugiesische Trainer kehrt mit dem italienischen Meister an seine einstige Wirkungsstätte zurück. Mit den "Blues" hat der Charismatiker in drei Saisonen je zweimal den englischen Meistertitel und League-Cup sowie einmal den den FA-Cup gewonnen, ehe er 2007 überraschend verabschiedet wurde. "Ich bin Profi, mein Herz schlägt für Inter. Andererseits verberge ich aber auch nicht, dass Chelsea ein sehr wichtiger Teil meines Lebens ist", sagte Mourinho.

"Es weiß doch jeder, dass Mourinho an der Stamford Bridge nicht verliert. Mein Rekord ist unschlagbar", wurde er in der Zeitung "Sun" unter Hinweis auf seine seinerzeit makellose Heimbilanz (66 Liga-Spiele ungeschlagen) zitiert. Gegenspieler Ancelotti wollte sich auf diesen verbalen Schlagabtausch nicht einlassen. Im Duell des englischen Tabellenzweiten mit dem italienischen Spitzenreiter wollen die ohne Marko Arnautovic (krank) angereisten Nerazzurri jedenfalls erstmals nach vier Jahren wieder ins Viertelfinale einziehen.

Eine ähnlich beeindruckende Heimbilanz wie Chelsea weist der FC Sevilla auf, der noch nie im Viertelfinale der Königsklasse gestanden ist. Die Andalusier bringen außerdem ein 1:1 aus dem Auswärtsspiel gegen ZSKA Moskau mit. Die Moskauer erinnern sich wiederum gerne an die Saison 1992/93 zurück, als sie durch ein 3:2 in der zweiten Runde den damaligen Titelverteidiger FC Barcelona aus dem Meistercup warfen.

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