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ÖFB-Team zum Jahres-Auftakt oft "Winterschläfer"

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Ein Sieg des österreichischen Fußball-Nationalteams am Mittwoch im Wiener Happel-Stadion gegen Dänemark wäre in doppelter Hinsicht eine Überraschung. Zum einen gilt der WM-Teilnehmer als Favorit, zum anderen schauen für die Österreicher zum Auftakt eines Länderspiel-Jahres traditionell nur enttäuschende Resultate heraus.

Wohl auch weil die ÖFB-Internationalen bei ihrem ersten Jahres-Auftritt öfters noch mitten in der Vorbereitung steckten, fehlte den heimischen Kickern in den vergangenen Jahren allzu oft die nötige Frische, wie ein Blick auf die Statistik beweist. Von den jüngsten 13 Partien im jeweiligen neuen Länderspieljahr gingen gleich sieben Matches verloren, ansonsten reichte es bei vier Remis (miteingerechnet ein 1:1 auf Zypern, dem im Rahmen eines Turniers eine Schlappe im Elferschießen folgte) nur zu zwei Siegen.

Zum bisher letzten Mal erwischte Österreich im März vor acht Jahren beim Debüt von Hans Krankl als Teamchef mit einem 2:0-Heimerfolg gegen die Slowakei einen gelungenen Start. Im vergangenen Jahr trug die regelmäßige ÖFB-Frühjahrsmüdigkeit sogar zu einer Teamchef-Entlassung bei. Einige Tage nach dem 0:2 am 11. Februar in Graz gegen Schweden war Karel Brückner nicht mehr Nationaltrainer, er wurde durch Dietmar Constantini ersetzt.

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