oe24.at

Salzburg-Treffer laut Stuchlik irregulär

Teilen

In der Diskussion um das nicht gegebene Salzburg-Tor bei der 0:1-Heimniederlage am Sonntag gegen die Austria Wien verweist der ehemalige Fußball-Schiedsrichter Fritz Stuchlik auf das Regelwerk. Dies besagt nach den Angaben des 44-Jährigen, dass der Assistent Andreas Feichtinger korrekt gehandelt hat, als er dem Treffer von Rabiu Afolabi die Anerkennung versagte.

"In der FIFA-Spielregel 11 ist alles genau festgehalten. Das Tor war abseits, weil Somen Tchoyi im Abseits gestanden und dann aktiv geworden ist, weil er auch auf den Ball gegangen ist", sagte Stuchlik über die Aktion, in der Tchoyi bei der Ausführung des Freistoßes vor dem letzten Austria-Feldspieler postiert war und Afolabi, aus dem Rückraum kommend, einköpfelte.

Schiedsrichter-Assistent Andreas Feichtinger bekam am Montag auch die Unterstützung des Schiedsrichter-Ausschusses der Fußball-Bundesliga. Der Ausschuss unter Vorsitz von Johann Hantschk stellte aufgrund der FIFA-Regel 11 klar, dass im Spiel RB Salzburg - Austria Wien (0:1) der Kopfball-Treffer von Salzburg-Verteidiger Afolabi in der 94. Minute zurecht nicht gegeben wurde, weil Mitspieler Tchoyi im Abseits war und einen Gegner beeinflusst habe.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.