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Salzburg nach Kraftakt gegen KAC nun gegen Zagreb

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Bereits zwei Tage nach der Eliminierung von Titelverteidiger KAC geht für Vizemeister Salzburg am Dienstag das Halbfinale los. Die Salzburger bekommen es dabei mit dem Überraschungsteam Zagreb zu tun, der Liganeuling hatte Mitfavorit Graz ausgeschaltet. In der zweiten "best-of-seven"-Serie um den Einzug ins Endspiel der EBEL treffen die ausgeruhten Vienna Capitals und Black Wings Linz aufeinander.

Im Gegensatz zum verlorenen Vorjahresfinale setzte sich Salzburg am Sonntag im Entscheidungsspiel gegen Rekordmeister KAC durch und jubelte nach dem 4:2-Heimerfolg über den fünften Halbfinaleinzug in Folge. "Wir haben alles mobilisiert. Wir haben uns die Erfolge aus dem Europacup in Erinnerung gerufen und mit diesem Geist gespielt", erklärte Trainer Pierre Page.

Gegen Zagreb, das es nach dem Grunddurchgang als Achter gerade noch ins Play-off geschafft hatte, sind die Salzburger klarer Favorit. Aber die Kroaten haben schon gegen Grunddurchgangssieger Graz bewiesen, dass sie mit den Spitzenteams mehr als mithalten können. "Zagreb ist eine sehr gefährliche Mannschaft. Es wird eine ganz, ganz harte Serie", betonte Salzburg-Stürmer Thomas Koch. Den Kroaten gelang in bisher sechs Saisonduellen mit Salzburg allerdings erst ein Sieg.

Beim entthronten Meister tröstete man sich damit, den Ligakrösus zumindest voll gefordert zu haben. "Es war schon ein Erfolg, dass wir Salzburg über sieben Spiele gefordert haben. Das macht mich stolz auf die Mannschaft", bekräftigte KAC-Trainer Manny Viveiros nach dem Ausscheiden.

Im zweiten Halbfinale gehen die Capitals als leichter Favorit ins Rennen. Die Linzer haben aber zwei der drei Auswärtsspiele in Wien gewonnen und rechnen sich auch im Play-off auf fremden Eis Chancen aus. Die ausgeglichene Saisonbilanz von 3:3 verspricht Spannung.

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