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Schwächelnde Teams Ried und Sturm um Punktezuwachs

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Die SV Ried und der SK Sturm Graz haben vor dem direkten Duell in der 33. Bundesliga-Runde eines gemeinsam. Für beide Mannschaften ist das Meisterschafts-Frühjahr absolut nicht nach Wunsch verlaufen. Die Oberösterreicher haben aus den jüngsten acht Runden (1-1-6) nur einen Sieg geholt, die Steirer aus den vergangenen neun Runden (2-4-3) auch nur zwei.

Das jüngste direkte Duell war erst vor etwas mehr als einer Woche im ÖFB-Cup-Semifinale über die Bühne gegangen. Am 21. April hatten die Grazer in Ried völlig verdient dank eines Treffers von Klemen Lavric die Oberhand behalten. "Wir sind auf Revanche aus", betonte Ried-Coach Paul Gludovatz. Er hat die ausstehenden Partien als Qualispiele für die neue Saison ausgegeben.

Sein Team sieht der 63-Jährige in der Außenseiterrolle, vor allem da es in der laufenden Saison im Vergleich zur ungeschlagenen Spielzeit 2008/09 im eigenen Stadion schon sechs Niederlagen einstecken musste. "Bei Sturm kommen Spieler wie Haas oder Muratovic von der Bank, das zeigt, was für einen breiten Kader sie haben", sagte der Ried-Coach.

Zudem ließe die eigene Leistung im Frühjahr zu wünschen übrig. "Wir treffen nicht und haben zu lange Phasen im Spiel, wo wir Schwächen zeigen", analysierte Gludovatz. Dass sich die Grazer schon mit dem Cupfinale am 16. Mai in Klagenfurt gegen den SC Magna Wiener Neustadt beschäftigen könnten, glaubt Gludovatz nicht.

Das bestätigte auch Franco Foda. "Auf das Cup-Finale können wir uns nach der Meisterschaft noch konzentrieren", sagte der Sturm-Graz-Trainer. Seine Truppe hat neben dem Cupspiel auch die erste Meisterschaftsbegegnung in der Keine-Sorgen-Arena für sich entschieden. Mit dem 2:1-Erfolg am 30. August hatten Daniel Beichler und Co. den Riedern damals die erste Heimniederlage nach 20 Spielen zugefügt.

Aufseiten der Oberösterreicher müssen Florian Mader (gesperrt), Martin Stocklasa und Oliver Glasner (beide verletzt) passen, die Steirer müssen fix auf den verletzten Andreas Hölzl verzichten.

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