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Stimmen zu Ried - Rapid

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Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "In den ersten zehn Minuten hatten wir drei fette Chancen, doch der Qualitätsunterschied war danach unverkennbar, Rapid hat seine Chancen genützt. Die Ungleichgewichtung von Schiedsrichter Schörgenhofer hat heute aber auch etwas dazu beigetragen."

Thomas Burgstaller (Ried-Verteidiger): "Wir hatten zu Beginn die Chancen, haben aber keine Tore gemacht. Rapid hatte dagegen eine hundertprozentige Chancenauswertung, dazu haben wir heute gegen zwölf Mann gespielt. Thonhofer hätte heute drei- bis viermal vom Platz gestellt werden müssen. Mit welcher Arroganz der Schiedsrichter aufgetreten ist, das war unglaublich."

Peter Pacult (Rapid-Trainer): "Nach zwei, drei Minuten haben wir einen schweren Abwehrfehler gemacht und damit eine Doppelchance von Ried vorbereitet. Das hatte aber auch mit den Umstellungen zu tun. Danach hat sich die Mannschaft aber gefangen und dann 80 Minuten lang ein hervorragendes Auswärtsspiel gemacht. Ich möchte dem Schiedsrichter gratulieren, dass er sich vom Publikum nicht hat beeinflussen lassen und nach den beiden Fouls von Thonhofer keine Gelbe Karte gezeigt hat. Danach habe ich ihn ausgewechselt, denn ein drittes Mal wäre das bei diesem Publikum nicht mehr gut gegangen."

Steffen Hofmann (Rapid-Kapitän): "Wir haben am Anfang viel Glück gehabt, Mundi (Hedl, Anm.) hat überragend gehalten. Doch dann haben wir unsere Chancen genützt und verdient gewonnen. Unsere Krise geht weiter - uns wird ja eine Krise angedichtet, das war der vierte Sieg in Serie, hoffentlich geht diese Krise so weiter."

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