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Sturm hat dritten Platz noch nicht aufgegeben

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Fünf Runden vor dem Ende der Fußball-Meisterschaft hat Sturm Graz acht Punkte Rückstand auf die drittplatzierte Austria Wien, für einen Startplatz in der Europa-League-Qualifikation müssen sie diesen aufholen. Aufgeben will Sturm-Coach Franco Foda angesichts des Rückstands nicht. "Wir haben noch fünf Spiele, da kann viel passieren", sagte der Deutsche vor dem Heimspiel gegen den LASK am Samstag.

Die Linzer bringen einen passablen Erfolgslauf mit nach Graz. Seit sechs Spielen sind die Oberösterreicher ungeschlagen. Allerdings endeten fünf dieser Partien remis, darunter sind aber auch zwei torlose Prestige-Unentschieden gegen Rapid und Salzburg in den vergangenen beiden Partien. Trainer Helmut Kraft kann zudem auf die Rückkehr von Tormann Jürgen Macho zählen, der nach siebenwöchiger Verletzungspause wieder im Tor der Linzer spielen soll.

Voraussichtlich nicht im Kader wird allerdings der junge Stürmer Lukas Kragl stehen. Am vergangenen Wochenende hatte der LASK-Angreifer Salzburg-Goalie Eddie Gustafsson mit einer unglücklichen Attacke schwer verletzt, nun soll der Linzer Shooting-Star der vergangenen Monate erst einmal eine Auszeit bekommen.

Das Ziel der Oberösterreicher in Graz ist dennoch ein Punktegewinn. "Sturm ist ein Top-Team, aber wir wollen unsere Serie fortsetzen und weiter ungeschlagen bleiben", sagte Kraft, der am Samstag sein 125. Bundesliga-Match als Trainer bestreiten wird.

Bei Sturm, das seit sieben Spielen in der heimischen UPC-Arena ungeschlagen ist, gilt nach dem 1:0-Sieg im Cup-Halbfinale am Mittwoch bei Ried nun die volle Konzentration der Meisterschaft. "Auf das Cup-Finale können wir uns nach der Meisterschaft noch konzentrieren", sagte Foda. Wichtig wird es gegen den LASK sein, bis zum Ende der Partie konzentriert zu bleiben.

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