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Tirol sucht bei hotVolleys Final-Vorentscheidung

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Nach der 1:3-Niederlage im Auftaktspiel der "best of seven"-Finalserie der Austrian Volley League sinnen die hotVolleys auf Revanche. Am Freitag (20.15 Uhr, live ORF Sport Plus) gastiert Titelverteidiger und Erzrivale Hypo Tirol im Wiener Budocenter, die Gastgeber wollen nun auch "fighten, nicht nur spielen", wie Manager Peter Kleinmann betonte.

"Wir haben in Innsbruck nur eine Standardleistung abgeliefert. Das ist gegen Hypo Tirol zu wenig", kritisierte hotVolleys-Trainer Igor Prielozny. Vor allem der Rückfall im vierten Satz ärgerte den Slowaken. "Das ist unerklärlich. Wir müssen uns steigern. Das Potenzial ist da." Während alle Spieler fit sind, könnte Prielozny selbst am Freitag aber passen müssen, er laboriert an einer eitrigen Stirnhöhlenentzündung. Weil auch Co-Trainer Jaroslav Bican von Fieber ans Bett gefesselt war, leitete Sportdirektor Darko Antunovic das Training.

Bei einer Niederlage würde die Luft für die hotVolleys bereits dünn, droht erstmals seit dem Jahr 2005 wieder eine Saison ohne Titel. Kleinmann, der allen Fans freien Eintritt gewährt, bleibt optimistisch: "Tirol ist stark, keine Frage. Aber wenn wir fighten, können wir gewinnen. Das bisher letzte Spiel gegen Tirol im Budocenter (MEL-Halbfinale im März, Anm.) haben wir gewonnen."

Tirols Trainer Stefan Chrtiansky will jedenfalls "mit viel Selbstvertrauen" am Freitag auch in Wien siegen: "Die hotVolleys sind jetzt beim Heimspiel schon ein wenig unter Druck. Wir werden uns nicht nur auf unsere Heimspiele verlassen, sondern auch in Wien voll auf Sieg spielen."

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