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Tirol und hotVolleys auf Finalkurs

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Der Titelkampf in der heimischen Volleyballliga dürfte wieder einmal auf ein Final-Duell zwischen Tirol und den hotVolleys aus Wien hinauslaufen. Der Titelverteidiger aus Innsbruck hatte in Hartberg keine Probleme und zog dank des 3:0-Erfolgs in der best-of-five-Serie auf 2:0 davon. Deutlich knapper ging es in Prevalje zu, wo die hotVolleys gegen Aich/Dob 3:2 gewannen und auch auf 2:0 stellten.

"Es war eine dramatische und emotionale Partie, in der wir in den entscheidenden Phasen und vor allem im fünften Satz die Nerven bewahrt haben", analysierte hotVolleys-Manager und ÖVV-Präsident Kleinmann. Das Resümee von Aich/Dob-Manager Micheu hörte sich anders an. "Wir sind wie schon in Wien betrogen worden. Kleinmann hat die Schiedsrichter unter Kontrolle. Jedes Mal, wenn er schreit, entscheiden sie für seine Mannschaft. Ich weiß gar nicht, ob wir überhaupt zum dritten Spiel nach Wien fahren. Sinn macht das eigentlich keinen, weil eh wieder seine Schiedsrichter eingeteilt sind", schimpfte Micheu. Der Auftritt von Aich/Dob in Wien ist ebenso für Mittwoch angesetzt wie das Heimmatch vonTirol gegen Hartberg. Die gastgebenden Mannschaften könnten mit Siegen ins Finale einziehen.

Bei den Damen sicherten sich Linz-Steg und SVS Post das Ticket für die WVL-Finalserie. Damit schafften beide Teams auch die Qualifikation für die Mitteleuropaliga in der kommenden Saison.

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