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VB-Meister Tirol reichen gegen Bled zwei Sätze

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Volleyball-Meister Hypo Tirol will am Mittwoch in der Champions League am Laibacher Tivoli gegen Bled auf Sieg spielen, obwohl schon zwei Satzgewinne zum Final-Four-Einzug reichen würden. Wird es zumindest eine Niederlage von nur 2:3 oder nach einem 1:3 ein Sieg im "golden set", stünden die Innsbrucker nach dem 3:1-Heimsieg als zweites ÖVV-Team nach den hotVolleys (2000) unter den Top-4 Europas.

"Es passiert nicht alle Jahre, dass du als Spieler oder Trainer um den Einzug ins Final Four der Champions League spielst", hob Tirols Trainer Stefan Chrtiansky die Bedeutung des mit 3.800 Zuschauern ausverkauften Matches hervor. "Es gibt viele Topspieler, die das noch nicht geschafft haben. Trotzdem muss es uns gelingen, in dieses Spiel zu gehen wie in jedes andere auch."

Der Slowake trichterte seinen Spielern ein, Punkt für Punkt zu spielen und nicht an das große Ziel zu denken. "Dann können wir viel erreichen." Die Mannschaft war Dienstag früh aus Tirols Landeshauptstadt abgereist. Die Heimbilanz Bleds in der laufenden Champions League gibt dem ÖVV-Topclub Mut, denn neben einer 1:3-Niederlage gab es drei 3:2-Siege. Beide Ergebnisse würden den Innsbruckern reichen.

Nach dem Spiel reist Hypo Tirol direkt nach Wien weiter, wo es schon am Freitag im Semifinale der Mitteleuropaliga (MEL) gegen die Vienna hotVolleys geht. Unmittelbar davor ermitteln Bled und Mladost Zagreb den anderen Finalisten. Für Sonntag ist das Finale angesetzt, da könnte es dann abermals zum Duell Innsbruck gegen Bled kommen. Es wäre das schon fünfte Saison-Duell, aktuell steht es 2:1 für die Slowenen.

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