Im September

Österreich mit fünfthöchster Inflationsrate in EU

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Teuerung lag im September bei 2,6 Prozent.

Österreich verzeichnete im September mit 2,6 Prozent die fünfthöchste Inflationsrate in der EU. Der EU-Durchschnitt lag laut Eurostat-Daten vom Dienstag bei 1,8 Prozent. Die Eurozone kam auf eine Teuerung von 1,5 Prozent. Am stärksten stiegen die Preise in Litauen mit 4,6 Prozent, am geringsten in Zypern mit 0,1 Prozent.

Hinter Litauen folgten Estland (3,9 Prozent), Lettland (3,0 Prozent), Großbritannien (2,9 Prozent), Österreich (2,6 Prozent), Ungarn und Tschechien (je 2,5 Prozent), Schweden (2,2 Prozent), Deutschland, Spanien und die Slowakei (je 1,8 Prozent), Dänemark, Kroatien, Polen und Portugal (je 1,6 Prozent), Niederlande und Slowenien (je 1,4 Prozent), Bulgarien, Italien und Rumänien (je 1,3 Prozent), Malta (1,2 Prozent), Griechenland (1,0 Prozent), Finnland (0,8 Prozent), Irland (0,2 Prozent) und Zypern (0,1 Prozent).

Der stärkste Preistreiber im Euroraum kam von Kraftstoffen für Verkehrsmittel (+0,2 Prozentpunkte), Restaurants und Cafes (+0,15 Prozentpunkte) und Tabak (+0,1 Prozentpunkte). Die größten Verbilligungen gab es beim Sozialschutz (-0,05 Prozentpunkte), Telekommunikation (-0,04 Prozentpunkte) und Gemüse (-0,02 Prozentpunkte).

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