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Was tun bei niedrigen Zinsen

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Wenn man bereit ist Risiko zu tragen, dann könnten sich bei einem Umstieg vom Sparbuch auf andere Anlegeformen höhere Renditechancen eröffnen.

Das Sparbuch steht bei heimischen Sparern nach wie vor hoch im Kurs. Selbst in Zeiten niedriger Zinsen zählt es zu den beliebtesten Anlageformen. Aktuell ist die Lage aber so, dass man nach Inflationsbereinigung sogar Geld verliert. Deshalb denken jetzt auch immer mehr konservative Anleger, für die hohe Sicherheit bisher immer an oberster Stelle stand, über Alternativen nach. Ist man bereit ein bestimmtes Maß an Risiko zu tragen, steigt auch das Interesse, einen Umstieg auf andere Anlegeformen zu wagen.

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Investieren Sie nur in Produkte, die sie verstehen

Investieren Sie immer nur in Finanzprodukte, die Sie vollkommen durchschauen. Lassen Sie sich deshalb ausschließlich von geschulten FinanzexpertInnen beraten und vertrauen Sie niemandem, der Ihnen nicht die Funktionsweise des Produktes sowie insbesondere seine Risiken und Chancen detailliert erklärt.

Nur Sparbuch – oder mehr?

Eine Hälfte des Ersparten kann man beispielsweise auf ein Sparbuch mit 12 Monaten Bindung deponieren. Die andere Hälfte dafür in Aktien- oder gemischte Investmentfonds oder in Produkte von Versicherungen investieren. So könnten sich höhere Erträge lukrieren lassen.

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Versicherungen – von konservativ bis offensiv

Nicht nur Banken, sondern auch Versicherungen haben sich auf die anhaltende Niedrigzinspolitik im Euro-Raum eingestellt. Dort reicht das Angebot von Produkten mit Garantiezins bis zu fondsbasierten Lösungen. Auch hier gilt: Je höher die Renditechance, desto höher das potentielle Risiko.

Profis setzen auch auf Anleihen

Eine weitere Alternative sind Anleihen. Diese haben meist einen fixen oder variablen Zinssatz sowie eine bestimmte Laufzeit (Endfälligkeit). Der Handel erfolgt auf dem Finanzmarkt.

Je höher die Verzinsung der Anleihe, desto größer das Risiko für einen Zahlungsausfall. Das trifft auf Staats-, Unternehmens- und Bankanleihen gleichermaßen zu. Investieren kann man in Einzelanleihen, aber auch in reine Anleihenfonds.

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Experten nutzen zusätzlich Investmentfonds

Bei dieser Anlageform vertraut man auf die professionellen Möglichkeiten eines Fondsmanagers. Dieser ist ständig auf der Suche nach vielversprechenden Anlagemöglichkeiten aus Anlageklassen, Regionen und Branchen.

Für Anleger, die nicht auf einmal einen großen Betrag investieren wollen, eignet sich der Fonds-Plan. Dabei wird regelmäßig ein fixer Betrag investiert und es besteht die Möglichkeit von einem niedrigeren Durchschnittskurs (Cost-Average-Effekt) zu profitieren. Dadurch könnte sich das Risiko reduzieren, dass man zum falschen Zeitpunkt in den Markt einsteigt.

Investitionen in Immobilien

Immobilien sind schon lange eine beliebte Anlageform. Aber nicht jeder verfügt über die finanziellen Mittel, eine Wohnung oder ein Haus zu erwerben. Anleger mit kleineren finanziellen Ressourcen können dennoch am Immobilienmarkt teilnehmen, indem sie Immobilienfonds oder Aktien von Immobiliengesellschaften erwerben. Diese Anlageform ist aber nicht risikofrei, da man stets mit Unsicherheiten rechnen muss. Wenn beispielsweise die Wirtschaft schwächelt, können die Mieteinnahmen eines Bürohauses niedriger ausfallen als erwartet. Das wirkt sich natürlich auch auf den Kurs des Investments aus. Immobilienfonds streuen dieses Risiko. Jedoch kann es im schlimmsten Fall zu einem Totalausfall kommen.

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Dividendenpapiere im Aktiengeschäft

Ein wichtiger Aspekt bei der Veranlagung in Aktien stellt die Dividende dar. Dabei lassen Unternehmen ihre Kunden an den Gewinnen teilhaben. Aber nur, wenn sie welche erwirtschaften. Für risikofreudige Anleger, die laufende Erträge wünschen, sind in Zeiten niedriger Zinsen vor allem Aktien mit hohen Ausschüttungen, auch Dividendenpapiere genannt, besonders interessant. Wertpapiere von einzelnen Unternehmen können allerdings hohe Kursschwankungen aufweisen. Zudem kann das Management die Dividende auch komplett streichen. Bei dieser Anlageform sind Ertragspotenzial und Risiko also sehr hoch. Anleger können das Risiko durch Streuung reduzieren. Zum Beispiel mit einem Investment in einen dividendenstarken Aktienfonds.

Fazit

Wie diese Tipps zeigen, stehen Anlegern, die nicht nur am Sparbuch veranlagen wollen, interessante Angebote zur Verfügung. Für welche Anlageform man sich letztendlich entscheidet, wie hoch die Investition ausfällt, ob man auf einen Mix oder einzelne Anlagen setzt, hängt letztendlich von der persönlichen Lebenssituation, den Zukunftsplänen und der Risikofreude ab. Abschließend kann man festhalten, dass es aufgrund der Bandbreite und Komplexität des Finanzsektors ratsam ist, sich von Finanzexperten aufklären und beraten zu lassen. Diese verschaffen einem nicht nur einen besseren Einblick in die Materie, sondern haben auch noch weitere gute Tipps auf Lager. 

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