Sexuelle Belästigung

Ermittlungen gegen Kai Diekmann eingestellt

Teilen

Das Ermittlungsverfahren gegen den früheren Chef der "Bild"-Gruppe wurde eingestellt.

Gegen Kai Diekmann, ehemaligen Chef der "Bild"-Zeitung aus dem Hause Axel Springer, wegen angeblich sexueller Belästigung ist laut dem "Stern" eingestellt worden. Es gebe keinen hinreichenden Tatverdacht.

Interne Ermittlungen

Eine Springer-Mitarbeiterin hatte Diekmann vorgeworfen, dass er sie beim Baden sexuell belästigt habe. Der Vorwurf kurz, nachdem Diekmann Springer verlassen hatte, erhoben. Im Berliner Medienhaus waren die Vorwürfe bekannt, es wurde jedoch kein strafbares Verhalten festgestellen. Dies wurde als Ergebnis der internen Untersuchung auch der Staatsanwaltschaft übermittelt.

Staatsanwalt stellt Verfahren ein

Seit einigen Monaten wurde nun seitens der Staatsanwaltschaft Potsdam gegen den früheren "Bild"-Chef ermittelt. Es konnte aber konnte kein hinreichender Tatverdacht für das Begehen einer Straftat festgestellt werden. "Das Verfahren ist damit für die Staatsanwaltschaft abgeschlossen", schreibt der "Stern".

Diekmann verließ Springer Ende Jänner und arbeitet mittlerweile für den Fahrdienst Uber. Springer-Chef Mathias Döpfner hatte den langjährigen "Bild"-Manager, der Chefredakteur und später Herausgeber war, zum Abschied in den höchsten Tönen gelobt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.