7,4 Mio. feiern, 3 Mio. gehen in Kirche

100 Millionen Eier für Ostern

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Jeder gibt im Schnitt 60 Euro für Geschenke aus. Die meisten feiern mit der Familie.

Zwei Milliarden Christen begehen weltweit das Osterfest und damit ihren höchsten Feiertag.

Vier von fünf Österreichern begehen das Osterfest – 7,4 Millionen Menschen. Zwei Drittel von ihnen beschenken dabei ihre Liebsten. Laut Handelsverband gab jeder dabei im vergangenen Jahr durchschnittlich 60 Euro aus. Ostern ist damit nach Weihnachten die stärkste Geschenkezeit.

Ganz weit oben auf der Präsenteliste steht weiterhin der klassische Schokohase. Fast zwei Drittel der Österreicher legen sie laut Integral-Umfrage ins Osternest. Gefärbte Eier folgen auf Platz 2. Immer mehr im Trend liegen hochpreisigere Spielsachen.

Im Schnitt isst jeder von uns jetzt zwölf Ostereier

Eierrausch. Das Osterei als Symbol von Fruchtbarkeit und Auferstehung hat jetzt natürlich Hochkonjunktur: 62 Prozent der Österreicher wollen den Brauch der Ostereiersuche auch in diesem Jahr pflegen, fand YouGov heraus. Das Eierpecken ist ebenso beliebt. 50 Millionen gefärbte Eier werden in der Osterzeit verkauft. Dazu noch einmal 50 Millionen rohe Eier. Im Schnitt verspeist also jeder Österreicher jetzt 12 Eier.

Am wichtigsten zu Ostern: Zeit mit Familie verbringen

Am wichtigsten ist den Österreichern zur Osterzeit aber, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. 83 Prozent planen, an den Festtagen die Liebsten zu sehen. 78 Prozent der Österreicher schmücken Heim und Haus mit Blumen und Osterzweigen. Sie sind auch als Geschenk beliebt.

Drei Millionen Österreicher planen einen Besuch in der Kirche. Nach Jahren des Rückgangs stellt man in Kirchenkreisen erfreut fest, dass sich immer mehr ihrer christlichen Wurzeln besinnen.

Geschenke-Favoriten: Was die Liebsten bekommen

Osterzeit ist auch Geschenkezeit: Am beliebtesten sind dabei Süßigkeiten wie der Osterhase und andere Figuren aus Schokolade. Für die Mehrheit ge­hören auch gefärbte Eier unbedingt ins Osternest. Hochpreisige Geschenke wie Spielwaren und Elektronik werden immer beliebter.

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