In heimischen Firmen

Mitarbeiterpotenzial kaum ausgenutzt

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Österreich hat im EU-Vergleich laut Studie einen deutlichen Aufholbedarf bei der Digitalisierung.

Österreichs Firmen lassen viel Potenzial bei ihren Mitarbeitern liegen und fallen im EU-Vergleich zurück, so das Ergebnis einer europaweiten Studie des IT-Konzerns Microsoft unter 20.000 Mitarbeitern, davon 1.000 in Österreich. So gaben 13 Prozent der österreichischen Arbeitnehmer an, kaum produktiv arbeiten zu können.

Die Schlüsselfragen lauteten:

  • Welche Technologien nutzen die Menschen im Rahmen ihrer täglichen Arbeit?
  • Wie werden sie dabei von ihren Vorgesetzten unterstützt?
    (Teilen von Informationen, Aus- und Weiterbildung, IT-Support)
  • Wie produktiv, kreativ, innovativ können sie in diesem Umfeld aus Technologie und Unternehmenskultur arbeiten?

 

Deutlicher Aufholbedarf bei der Digitalisierung

Gerade jeder Achte habe heute die Möglichkeiten, seine Innovationskraft in das Unternehmen einzubringen. Und nur zwölf Prozent gaben an, in Ihrem Job die dafür notwendigen Rahmenbedingungen vorzufinden, um wirklich ihr Bestes geben zu können, so Microsoft zur APA. Sehe man sich die Zahlen genauer an, dann merke man einen deutlichen Aufholbedarf bei der Digitalisierung hierzulande.

"Österreichische Unternehmen, die bereits eine gut funktionierende digitale Unternehmenskultur etabliert haben - wie Flexibilität, Support vom Vorgesetzten, Weiterbildung, fortschrittliche IT-Nutzung, entsprechende Trainings etc. - punkten in den Bereichen Mitarbeiter-Produktivität, Innovation sowie ihr Bestes geben zu können mit rund doppelt so hohen Werten", so der US-Softwarekonzern.

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