Halbjahres-Bilanz

Novomatic mit Umsatz- und Mitarbeiterrekord

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Der Glücksspielriese beschäftigt jetzt 26.336 Mitarbeiter:  um 2.487 mehr als Ende 2016.

Der Glücksspielkonzern Novomatic mit Sitz in Gumpoldskirchen (NÖ) setzt seinen starken Wachstumskurs fort. Im 1. Halbjahr 2017 erwirtschaftete das von Johann Graf gegründete Unternehmen einen Umsatz von mehr als 1,2 Milliarden Euro  das bedeutet eine Steigerung um 11,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum und ist ein neuer Rekordwert.

Gleichzeitig wurde mit 26.336 Beschäftigten der höchste Mitarbeiterstand in der Unternehmensgeschichte erreicht. Gegenüber Ende 2016 sind 2.487 Beschäftigte hinzu gekommen.

Zahl der Novomatic-Standorte stieg von 1.800 auf fast 2.100

Das starke Umsatzwachstum ist vor allem ein Ergebnis der von Novomatic weltweit betriebenen Automatencasinos. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Zahl der selbst betriebenen Standorte (inklusive Spielbanken, Sportwetten-Outlets und Bingobetriebe) von ca. 1.800 auf nahezu 2.100. Auch bei den betriebenen Glücksspielgeräten wurde mit einer Steigerung um ca. 9.000 Geräte auf aktuell ca. 70.700 Geräte ein neuer Höchstwert erzielt.

Vor allem in den Kernmärkten Deutschland und Spanien pushten Zukäufe das Wachstum im 1. Halbjahr. In Deutschland wurde u.a. die Casino Royal Gruppe erworben, in Spanien Basque Gaming. Weitere kleinere Unternehmenskäufe fanden z.B. in Spanien, Italien und den Niederlanden statt.

Größte Zukäufe in Deutschland und Osteuropa

Insgesamt investierte Novomatic in den ersten sechs Monaten des Jahres 115,4 Mio. Euro in Akquisitionen. Die größten Akquisitionen entfielen mit 44 Mio. Euro auf den Markt Deutschland - insbesondere aufgrund von Casino Royal - gefolgt von Osteuropa (OE) mit 39,8 Mio. Euro, vor allem aufgrund des Erwerbs von Mehrheitsbeteiligungen an vier polnischen Gesellschaften.

„Diese Zukunftsinvestitionen sichern langfristig die starke Stellung von Novomatic am globalen Markt“, sagt Unternehmenschef Harald Neumann. „Die aktuellen Halbjahreszahlen mit einem neuen Rekordumsatz zeigen, dass wir mit unserer internationalen Wachstumsstrategie auf dem richtigen Weg sind. Genau diesen werden wir auch weiterverfolgen.“

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