Catering

Gewinn von Do&Co um 1/4 gesunken

Teilen

Der börsennotierte Caterer Do&Co hat im vergangenem Geschäftsjahr weniger Gewinn erwirtschaftet

Das Geschäftsjahr sei "außergewöhnlich schwierig" gewesen, heißt es in der Jahresbilanz. Nun sei für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2017/18 Konsolidierung angesagt, danach würden Steigerungen in fast allen Bereichen angepeilt.

2016/17 brachte dem Unternehmen einen Konzerngewinn von 20,83 Mio. Euro, nach 28,25 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der operative Gewinn (EBIT) stieg hingegen leicht auf 56,24 Mio. Euro. Der Umsatz fiel um 0,3 Prozent auf 913,44 Mio. Euro. Dazu hätten Abwertungen der türkischen Lira und des britischen Pfund beigetragen, ohne diese Entwicklung hätte es beim Umsatz ein Plus gegeben, schreibt das Unternehmen.

Um zehn Prozent auf 44,94 Mio. Euro ist der operative Gewinn beim Airline Catering zurückgegangen. Der Umsatz fiel um gut 5 Prozent auf 597,5 Mio. Euro. Zwei Drittel des Konzernumsatzes werden hier erwirtschaftet. Insbesondere in der Türkei war das Geschäft schwierig, aber letztlich wurde der Vertrag mit Turkish Airlines um zwei Jahre verlängert.

Beim Event Catering stieg der Umsatz um ein Viertel auf 146,3 Mio. Euro, das EBIT legte um fast 59 Prozent auf 6,72 Mio. Euro zu. Das sei vor allem auf die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich im Sommer 2016 zurückzuführen.

Mit Restaurants, Lounges und Hotels machte Do&Co einen fast unveränderten Umsatz von 169,66 Mio. Euro, der operative Gewinn hat sich aber auf 4,58 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Vor allem Lounges und Mitarbeiterbistros erzielten Steigerungen, teilte Do&Co mit.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.