Coronavirus

"Grüner Pass" und QR-Code ab 4. Juni

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Ab 4. Juni wird der 3G-Nachweis - getestet, genesen oder geimpft - in Österreich via QR-Code kontrolliert.  

Die heimische Umsetzung soll auch bereits dem ab Ende Juni angekündigten EU-weitem QR-Code entsprechen, so der Minister. Bis zum 4. Juni gelten laut Mückstein sämtliche Nachweise analog, es können beispielsweise auch der Impfpass, in dem die Immunisierung eingetragen ist, abfotografiert werden. Man müsse aber eventuell einen Ausweis vorzeigen, um Lokale, Hotels, Fitnessstudio und Co. betreten zu dürfen.

AstraZeneca Impfung läuft aus

Am Montag hatte Mückstein angekündigt, dass Österreich die Covid-Impfungen mit AstraZeneca auslaufen lässt. Anfang Juni sollen noch ein einige Erstimpfungen durchgeführt werden. 747.170 Menschen in Österreich sind bisher mit diesem Vektor-Impfstoff immunisiert, davon haben bisher erst 64.837 auch den erforderlichen Zweitstich erhalten. Dieser erfolgt erst nach drei Monaten. Im März wurden unter anderem Lehrer und Pädagogen österreichweit mit AstraZeneca erstgeimpft, bei ihnen stehen nun die Zweitimpfungen an. Dafür gibt es genug Impfstoff, bekräftigte Mückstein. Deutschland beispielsweise setzt bei Menschen unter 60-Jahren bei der Zweitimpfung auf die mRNA-Vakzine Biontech/Pfizer und Moderna, nicht zuletzt aufgrund dem seltenen Auftreten von Thrombosen. In Österreich ist das weiterhin nicht angedacht. "Derzeit ist es so, dass das nationale Impfgremium die erste und zweite Impfung mit AstraZeneca empfiehlt", sagte Mückstein. Ob die Impfstoffe gemixt werden, dazu müsse das Nationale Impfgremium erst tagen und entscheiden.
 

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