Trauer um Apple-Gründer

Google ehrt Jobs mit eigener Zeile

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Der Internet-Gigant trauert auf seiner Seite um den Tod von Steve Jobs.

Steve Jobs hat wie kaum jemand anderer das Computerzeitalter revolutioniert. Jetzt ist der legendäre Ex-Apple-Chef tot. Er starb im Alter von nur 56 Jahren. Mit einer eigenen Zeile auf seiner Internet-Startseite zollt heute der  Internet-Riese Google Steve Jobs Respekt: Unterhalb der Suchfeldes auf www.google.at (aber auch auf allen internationalen Domains .com, .de etc) steht "Steve Jobs, 1955 - 2011". Es linkt direkt auf die Apple-Interneseite, die ebenfalls in Trauerflor mit dem Konterfei ihres verstorbenen Ex-Chefs heute erscheint.

Kondolenzbuch
Apple richtete zugleich ein elektronisches Kondolenzbuch ein. Auf RememberingSteve@Apple.com können Fans Beileidsnachrichten schicken. Der Vorstand ergänzte später noch in einer Mitteilung: "Steves Brillanz, seine Leidenschaft und Energie waren die Quelle der unzähligen Neuheiten, die unser aller Leben bereichert und verbessert haben. Die Welt ist unermesslich besser durch Steve." Auch oe24.at hat ein Kondolenzbuch eingerichtet: Hier können Sie sich eintragen >>

Der schwer kranke Firmengründer war im August als Konzernchef zurückgetreten. Er könne seine Aufgaben nicht länger erfüllen, schrieb Jobs damals. Er blieb dem Konzern aber als Chef des Aufsichtsrates erhalten und hatte damit weiterhin ein gewichtiges Wort mitzureden. Bei der Vorstellung des neuen iPhones 4S am Dienstag tauchte er zur Enttäuschung der Investoren nicht auf - es war nur Stunden vor dem Tod des prägenden Kopfes von Apple.

Reaktionen auf den Tod von Steve Jobs

"Danke, dass du uns gezeigt hast, dass unsere Taten die Welt verändern können."

"Steve hat eine ganze Generation von Stil und Technologie geschaffen, welche zu übertreffen kaum gelingen wird."

"Steve's fester Glaube an die Kraft der Technologie unser aller Leben zu verändern, brachte uns mehr als nur Smartphones und iPads: Er brachte uns Wissen und Macht, welche das Antlitz der Zivilisation verändern."

"Wir haben einen der einflussreichsten Denker, Schöpfer und Unternehmer aller Zeiten verloren."

"Er war einer der herausragendsten Geschäftsmänner und Erfinder in der Geschichte der amerikanischen Wirtschaft."

"Trotz all dem, was Steve Jobs schon erreicht hat, fühlt es sich so an, als ob er gerade loslegen würde."

"Heute haben wir einen Giganten verloren, der von allen vermisst werden wird, auch von denen die ihn nicht gekannt haben."

" Ruhe in Frieden, Steve Jobs, ein wahrer Visionär."

"Ruhe in Frieden, Steve Jobs. Du warst immer ein großer Teil meiner Welt, dank deiner unglaublichen Erfindungen. Vielen Dank für dein Gehirn."

"Wo wird in Zukunft die Anspannung herkommen? Wir werden in unserem Leben nicht nochmals so einen Menschen erleben. Danke für alles Steve!"

"Steve's Magie war, dass während andere immer den Status Quo akzeptierten, er hingegen das wahre Potential in allem was er berührte erkannt und ist niemals von seiner Vision zurückgewichen."

"Steve Jobs war der größte Erfinder seit Thomas Edison. Er hat uns die Welt in unser Hände gelegt"

"Steve hat den Kalifornischen Traum jeden Tag seines Lebens gelebt und er hat die Welt verändert und uns alle inspiriert. Danke Steve"

"Für die, die das Glück hatten, mit ihm zu arbeiten, war es eine unglaublich große Ehre. Ich werde Steve enorm vermissen."

"Die Welt hat einen Visionär verloren. Dass ein Großteil der Welt über seinen Tod auf Geräten, die er selbst erfunden hatte, erfuhr, ist der größte Beweis für seinen Erfolg."

"Traurig wegen Steve Jobs. Ebenbürtig mit Henry Ford, Carnegie und Edison."

"Die Welt hat heute einen wahren Visionär verloren. Denk anders."

"Apple hat einen Visionär und kreatives Genie verloren, und die Welt einen unglaublichen Menschen."

"Das ist ein bisschen, wie als John Lennon starb oder JFK oder vielleicht Martin Luther King: Es fühlt sich an wie eine große Lücke."

"Verdammt. Ruhe in Frieden Steve Jobs. Danke für all die Sachen, die du uns gegeben hast. Das Leben ist kurz. Tobe dich aus."

"Während die Nachricht von Steve Jobs Tod die Runde macht, ist jedem in der Menge klar, dass seine Erfindungen solche Bewegungen wie diese möglich machen", so der Regisseur von einer Großdemonstration in New York.


 
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