Boom hält an

Auch iPad 3G-Start verzögert sich

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Apple kommt auch mit der Produktion der 3G/UMTS-Modelle nicht nach.

Nachdem Apple den weltweiten Verkaufsstarts des iPads aufgrund des enormen Andrangs der US-Bürger um einen Monat nach hinten verschieben musste, kommt es nun auch bei den 3G/UMTS-Modellen zu Verzögerungen.

Auslieferung erst ab dem 7. Mai
Eigentlich hätten die Modelle, mit denen man auch über eine SIM-Karte ins Internet kann, ab dem 27. April ausgeliefert werden sollen. Die Glücklichen, welche sich die 3G-Modelle rechtzeitig reserviert haben, bekommen diese auch ab Ende April. Kunden die sich erst jetzt ein iPad 3G bestellen, müssen sich laut einer neuen Nachricht von Apple bis zum 7. Mai gedulden. Bis dahin seien die produzierten Geräte bereits vergriffen. Auf iPads ohne UMTS-Modul beträgt die Lieferzeit laut dem Hersteller zurzeit zwischen fünf und sieben Werktage. Ob auch die 3G-Modelle Ende Mai weltweit verkauft werden, steht derzeit noch nicht fest. Apple setzt jedoch alles daran, den Termin einhalten zu können. Ein genauer Verkaufsstart für den heimischen Markt, nannte das Unternehmen ebenfalls noch nicht.

Maximal zwei Geräte pro Person
Um die Lieferzeit so gering wie möglich zu halten, verkauft Apple derzeit maximal nur zwei iPads pro Person. Käufer können also nicht auf einen Schlag zehn Geräte bestellen.

Enormer Erfolg
Für Apple erweist sich das iPad erneut als echter Glücksgriff. Was immer auch Apple-Chef Steve Jobs anfasst, scheint Erfolg zu haben. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat Apple (nach eigenen Angaben) bereits über eine halbe Million Einheiten seines Tablet-Computers verkauft. Und der Run auf das Gerät ist nach wie vor ungebrochen. Sobald das Gerät Ende Mai auch auf weiteren Kontinenten angeboten wird, dürften sich die Verkaufszahlen noch explosionsartiger ausweiten. Und das obwohl die Tablet-Computer vor dem Marktstart des iPads zu den echten Ladenhütern gehörten.

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