Shopping-Tag des Jahres

Black Friday: Wo spart man wirklich?

Teilen

Preisnachlässe bei Smartphones, TV-Geräten und Spielekonsolen.

Wer im Weihnachtsgeschäft den ein oder anderen Euro sparen möchte, sollte sich den heutigen 27. November als Shopping-Tag aussuchen. Denn am Black Friday erreicht die Cyber Mondey Woche ihren Höhepunkt und zahlreiche Online-Shops werben - einer Tradition aus den USA folgend - mit Rabatten bis zu 90 Prozent. Doch häufig verstecken sich hinter solchen verlockenden Angeboten gar keine echten Schnäppchen. Das große Social-Commerce-Portal „mydealz“ hat das nun zum Anlass genommen, um die Black Friday Verkaufsaktionen der letzten drei Jahre unter die Lupe zu nehmen. Auf Basis einer Analyse von 1.400 Angeboten und einer Million vermittelten Bestellungen zeigt das Portal, welche (realistischen) Rabatte Konsumenten erwarten dürfen. Man erfährt also, wo man wirklich sparen kann.

Einer der besucherstärksten Tage
Wer sich am Black Friday eines der begehrten Schnäppchen sichern möchte, sollte sich beeilen. Die meisten Angebote sind begrenzt und für Internethändler ist der Tag laut der mydealz-Analyse einer der besucherstärksten Tage des Jahres. Die Zahl der Bestellungen steigt im Schnitt um 87,7 Prozent. Vor allem Online-Shops aus den Kategorien Elektronik, Mode und Unterhaltung, wie sie auch unter shop24.at zu finden sind, erleben einen virtuellen Kundenansturm: 43,6 Prozent der von dem Portal seit 2012 an Black Friday vermittelten eine Million Käufe entfielen auf Elektronik-, 23,6 Prozent auf Modeartikel und 8,9 Prozent auf Produkte aus dem Bereich Unterhaltung.

Satte Rabatte bei Smartphones und Mode
Die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt, dass Modeartikel und Smartphones auch am diesjährigen Black Friday wieder deutlich günstiger angeboten werden. Während Online-Shops für Mode ihr Sortiment am „Schwarzen Freitag“ regelmäßig pauschal um bis zu 50 Prozent rabattieren, bieten manche Internethändler Smartphones bis zu mehrere Hundert Euro günstiger an: 2012 wechselte beispielsweise das damals neue Samsung Galaxy S3 für 333 statt 600 Euro den Besitzer. 2013 ging das LG G2 für 299 statt 413 Euro über die virtuelle Ladentheke. Und 2014 konnten sich Apple-Fans das erst kurz zuvor erschienene iPhone 6 für 629 statt 699 Euro sichern.

TV-Geräte und Spielekonsolen
Sparen können Konsumenten am Black Friday auch beim Kauf von Fernsehern oder Videospielekonsolen: Konsolen wie die Nintendo Wii U, die Sony Playstation oder die Microsoft Xbox wurden in den letzten Jahren im Schnitt mit einem Rabatt von 20 Prozent angeboten. Libro hat bereits am gestrigen Donnerstag die PS4 für 299 Euro verkauft . Bei Markenfernsehern der neuesten Generation ist mit einem Preisnachlass von 90 Euro (13,5 Prozent) zu rechnen. Den 50-Zoll-Fernseher von Sony konnten sich Schnäppchenjäger 2013 beispielsweise für 699 statt 825 Euro sichern. Ein Samsung-TV mit 55 Zoll Bildschirmdiagonale wechselte 2014 für 649 statt 699 Euro den Besitzer.

Beispiele
Und wie ein kurzer Blick in den Online-Shop eines der beliebtesten Elektronikhändlers des Landes zeigt, kommen Schnäppchenjäger am Shopping-Tag des Jahres tatsächlich voll auf ihre Kosten. Media Markt verkauft am Black Friday 2015 u.a. einen 48-Zoll großen Samsung LED-Fernseher um 585 Euro (statt 666 Euro), einen 21,5 Zoll iMac bekommt man bei dem Elektronikhändler um 1.049 Euro (statt 1.159 Euro) und das Samsung Galaxy S6 gibt es im Set mit der brandneuen Smartwatch Gear S2 um 666 Euro – die 349 Euro teure Uhr bekommt man am 27. November 2015 also geschenkt.

Unbedingt vergleichen
"Trotz der teils hohen Rabatte sollten Konsumenten die Black Friday-Angebote genau unter die Lupe nehmen", rät mydealz-Gründer Fabian Spielberger. "Nicht hinter jedem hohen Rabatt versteckt sich ein gutes Angebot. Manchmal bezieht sich der Preisnachlass auch auf den Unverbindlichen Verkaufspreis“. Wer nicht unüberlegt handelt und Preise vergleicht, kann durchaus das eine oder andere Schnäppchen ergattern.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Test der Gear S2

Die Gear S2 classic hinterlässt einen edlen Eindruck. Sie sieht schick aus und ist hochwertig verarbeitet. Dank zahlreicher Watchfaces kann man sie aber auch auffälliger gestalten.

Geliefert wird die Uhr in einer schwarzen Verpackung mit Zylinderform, die ziemlich stylisch wirkt.

Auf den ersten Blick sieht man der Smartwatch ihre vielen Hightech-Features gar nicht an. Das...

...hochwertige Lederband (austauschbar) fühlt sich schon beim ersten Mal tragen weich und angenehm an.

Trotz eigenem Tizen-Betriebssytem funktionierte die Kopplung mit einem Android-Smartphone (Nexus 5 mit Android 6.0) problemlos. Viele Einstellungen kann man auch über das Smartphone tätigen.

Ein echtes Highlight stellt die Bedienung dar. Anders als bei anderen Smartwatches fungiert hier auch der Ring als Eingabe-"Taste". Mit ihm kann man intuitiv und flott durchs Menü oder durch Nachrichten scrollen.

Auf der rechen Gehäuseseite befinden sich zwei weitere mechanische Tasten. Mit ihnen kommt...

...man u.a. schnell auf den Startbildschirm zurück. Darüber hinaus lässt sich die Gear S2 über Toucheingabe oder Sprachbefehle bedienen. Auch...

...das funktionierte einwandfrei. Das Display bietet eine sehr scharfe und kontrastreiche Darstellung. Die Apps in dem auf drei...

...Ebenen gegliederten Hauptmenü sind kreisrund angeordnet. Auf Wunsch kann man viele weitere...

...Apps installieren. So groß wie bei der Apple Watch oder bei Android Wear ist das Angebot aber (noch) nicht. Dennoch werden alle wichtigen Funktionen und Dienste...

...unterstützt. So werden beispielsweise Neuigkeiten von Facebook-Freunden angezeigt, es wird...

...auf ankommende E-Mails verwiesen und natürlich wird auch...

...WhatsApp untestützt. Die Nachrichten kann man entweder direkt auf der Uhr...

...lesen und auch gleich beantworten, oder sie per Fingertipp am großen...

...Bildschirm des Smartphones öffnen.

Natürlich können auch Anrufe getätigt werden. Die Kontakte sind ebenfalls kreisförmig angeordnet. Da neben den Namen auch die Fotos angezeigt werden, findet man sich extrem schnell zurecht.

Bei der Navigationsfunktion vertraut Samsung auf die hervorragenden Here-Kartendienste von Nokia.

Auf der Rückseite ist u.a. ein Pulsmesser integriert, der beispielsweise alle 30 Minuten...

...die aktuelle Herzfrequenz misst. Bei sportlichen Aktivitäten ist er stets im Einsatz. Fitness-Funktionen...

...wie ein Schrittzähler, oder ein Feature, das anzeigt...

...wie gut man seine selbst gesteckten Tagesziele erreicht hat, sind bereits vorinstalliert.

Nette und grafisch schön aufbereitete Funktionen wie der Wetterbericht...

...oder die Fernsteuerung für den Musik-Player am Smartphone runden den umfangreichen Funktionsumfang ab.

Die Laufleistung hängt stark vom Einsatzgebiet ab. Bei sportlichen Aktivitäten oder beim Navigieren kann die Uhr schon nach sechs Stunden schlapp machen, wer nur E-Mails checkt, Nachrichten liest, etc. kommt hingegen bis zu zwei Tage durch.

Galaden wird die Gear S2 über eine schicke Docking-Station mit Magnetfunktion. So hält die Smartwatch bombenfest. Auf Reisen...

...darf man auf die Ladestation aber nicht vergessen, denn einfach per USB-Kabel kann man die Samsung Smartwatch nicht aufladen. Positiv: Eine Vollladung dauert keine zwei Stunden.