Bei Neuausrichtung

Blackberry macht weitere Fortschritte

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Smartphone-Pionier konzentriert sich auf Cybersicherheit und integrierte Softwarelösungen.

Blackberry macht Fortschritte beim  Wandel vom Smartphone-Pionier zum Softwarekonzern . Das Geschäft mit Unternehmensanwendungen und -dienstleistungen wuchs im ersten Quartal um 18 Prozent, wie der Konzern aus dem kanadischen Waterloo am Freitag mitteilte. Der Gesamtumsatz fiel trotzdem um gut 9 Prozent auf 213 Mio. Euro, lag damit aber über den Erwartungen von Analysten.

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Unterm Strich schwaches Quartalsergebnis 

Unter dem Strich schaute es im Vorjahresvergleich nicht gut aus. Blackberry machte einen Verlust von 60 Mio. Dollar (52 Mio. Euro), nach einem Gewinn von 671 Mio. Dollar im Vorjahresquartal, als dem Unternehmen eine Sonderzahlung in Höhe von 940 Mio. Dollar von Qualcomm zugeflossen war.

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QNX statt Smartphones

Blackberry produziert seit einiger Zeit keine Smartphones mehr - die  aktuellen Android-Geräte  werden von einem Lizenznehmer gefertigt -, sondern konzentriert sich auf die Themen Cybersicherheit und integrierte Softwarelösungen für mobile Geräte. Über ihre QNX-Plattform bieten die Kanadier Anwendungen für autonom fahrende Autos an. Die QNX-Software sei nun in mehr als 120 Millionen Fahrzeugen weltweit zu finden, sagte Blackberry-Chef John Chen.

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