Intel

Chip-Geschäft soll ausgebaut werden

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Eine teure Übernahme bildet den Grundstein der Offensive.

Intel (weltgrößter Chip-Hersteller) will künftig sein Geschäft mit maßgeschneiderten Chips ausbauen. Um diesen Plan zu verwirklichen will der US-Computerriese den Software-Anbieter Wind River Systems für insgesamt rund 884 Mio. Dollar (627 Mio. Euro) übernehmen. Laut Intel bietet man den derzeitigen Aktionären 11,50 Dollar je Aktie, obwohl der Kurs zuletzt bei nur 8,00 Dollar notierte.

Wind River Systems
Den Angaben zufolge ist dieser, von Intel ins Auge gefasste, Software-Konzern ein Spezialist für "Embedded Systems". Darunter versteht man speziell abgestimmte Chips, die für den Einsatz auf bestimmten Rechnern konzipiert werden. Intel drängt seit geraumer Zeit immer stärker in diesen zukunftsträchtigen Markt. Bisher war der Chip-Riese stärker auf das PC-Geschäft fokussiert, für das gerade die Austauschbarkeit aller Komponenten typisch ist.

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