Google begeistert

Die spektakulärste Ice-Bucket-Challenge

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Imposante Aktion wurde mit der Datenbrille „Glass“ gefilmt.

Selbst Kermit der Frosch aus der Muppet Show ist jetzt dabei. Im Schneeballeffekt erfasst die "Ice Bucket Challenge" weltweit die Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung. Ein Ende der Aktion, zu deutsch die Eiskübel-Herausforderung, ist nicht absehbar. Denn jeder, der sich daran beteiligt, nominiert zugleich drei weitere Personen, die es ihm nachtun sollen.

Google-Niederlassung setzt neues Highlight
Dabei ist das alles für einen guten Zweck, der Erforschung der unheilbaren Nervenkrankheit ALS. Im Netz gibt es inzwischen Tausende Videos dazu. Dass dabei nicht immer alles glatt läuft, haben wir unlängst im Artikel „ Die lustigsten Pannen bei der Ice-Bucket-Challenge “ gezeigt. Am Wochenende hat bei einer neuen Aktion jedoch alles reibungsfrei funktioniert. Diese wurde von Google Dublin durchgeführt und ist die wohl bisher spektakulärste Ice-Bucket-Challenge. Festgehalten wurde sie übrigens aus der "Ich-Perspektive" mit der Google-Brille „ Glass “. Mehr möchten wir hier nicht verraten. Nur so viel: Es waren unglaublich viele Menschen daran beteiligt. Den Rest verrät das spektakuläre Video:

Teilnehmer zeigen sich spendabel
Mit der ungewöhnlichen Aktion werben die Teilnehmer um Spendenbereitschaft für die Erforschung der Nervenkrankheit ALS. Wer das Wasser nicht scheut, spendet mindestens zehn Dollar (7,54 Euro), wer sich drückt, muss 100 Dollar geben. Die Amyotrophe Lateralsklerose führt zu einer unheilbaren Schädigung von Nervenzellen und ist in den meisten Fällen tödlich. Nach Angaben der ALS Association sind mit der Eiskübel-Aktion inzwischen 62,5 Millionen Dollar (Stand Samstag) zusammen gekommen.

Auch in Österreich verbreitet sich das Eiswasser-Fieber wie ein Lauffeuer - ein Ende ist nicht in Sicht.

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