Neuer Standard

Erste ULE-zertifizierte Smart-Home-Geräte

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Ultra Low Energy-Standard gewährleistet eine Interoperabilität von Geräten.

Wie auf der IFA 2015 zu sehen war, sind die Vernetzung und der vernetzte Haushalt die IT-Trends schlechthin . Fast alle namhaften Elktronikhersteller haben bereits Geräte bzw. Lösungen am Start. Leider arbeiten diese aber häufig nicht untereinander zusammen. Doch schön langsam scheint sich in Sachen Smart Home bzw. Internet der Dinge aber endlich ein herstellerübergreifender Standard durchzusetzen. Als weltweit erste Produkte haben gleich mehrere Internet of Things (IoT)-Lösungen von den Firmen Crow und VTech das Zertifizierungsverfahren für den neuen Funkstandard ULE (Ultra Low Energy) erfolgreich durchlaufen. Wie die ULE Alliance verkündete, dürfen die zertifizierten Geräte als bislang einzige Produkte das entsprechende ULE-Logo führen. Bei den Produkten handelt es sich um zwei Bewegungsmelder, einen Magnetdetektor für Türen und Fenster, einen Wasserstandmelder und einen Temperatursensor von der Firma Crow sowie um zwei Garagentor-Sensoren und zwei „Offen/geschlossen-Sensoren von der Firma VTech.

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Interoperabilität gewährleistet
Das Zertifizierungsprogramm der ULE Alliance gewährleistet, wie berichtet, die Interoperabilität von Geräten über Herstellergrenzen hinweg und setzt gleichzeitig hohe Qualitätsanforderungen an die Produkte und deren Einsatz, um so eine positive und gleichzeitig konsistente Benutzererfahrung zu gewährleisten. Mitglieder der Allianz können ihre ULE-Geräte beim offiziellen Zertifizierungspartner der ULE Alliance, AT4 Wireless, zertifizieren lassen. Der Antrag auf Zertifizierung steht auf der Webseite der ULE Alliance zur Verfügung (www.ulealliance.org).

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Zusammenschluss
Um sich noch breiter aufzustellen, hat sich die ULE Alliance zudem der AllSeen Alliance angeschlossen. Gemeinsam will man mit der neuen Kooperation die Themen IoT, Smart Home und ULE im Sinne der Unternehmen und Anwender weiter voranbringen. „Diese Partnerschaftstärkt das globale Internet of Things und bringt den Verbrauchern mehr Auswahl und Möglichkeiten“, so Philip DesAutels, Senior Director Senior Director IoT, The Linux Foundation. „Zudem werden die Einsatzmöglichkeiten von ULE-Geräten und die bereits vorhandene Infrastruktur erweitert.“

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