Nun soll Google helfen

FBI kann Android-Sperre nicht knacken

Teilen

Bundesbehörde braucht Zugang zu einem Smartphone eines Zuhälters.

Normalerweise ist es für Geheimdienste ein Kinderspiel an Smartphone-Daten eines Verdächtigen zu kommen. Schließlich gibt es zahlreiche Wege sich einen externen Zugang zu mobilen Geräten zu verschaffen. Doch nun scheitterte das FBI an einem Fall. So konnten selbst die IT-Experten des US-Geheimdienstes den gesperrten Bildschirm (besser bekannt als "Pattern-Screenlock") des Android -Smartphones eines kriminellen Zuhälters nicht knacken.

FBI kann Android-Sperre nicht knacken
© oe24

Hartnäckige Sperre
Der Pattern-Screenlock ist nur bei eingeschaltetem Smartpone aktiv. Er sorgt dafür, dass sich Unbefugte keinen Zugang zu dem Gerät verschaffen können. Konkret funktioniert das so: Ist der Screenlock aktiviert, muss der Nutzer, um ihn zu entsperren, eingeblendete Punkte in einer bestimmten Reihenfolge per Fingerwisch miteinander verbinden (siehe Screenshot). Wird mehrmals hintereinander eine falsche Reihenfolge eingegeben, aktiviert das Gerät eine neue Hürde. Dann muss der Nutzer nämlich eine bestimmte E-Mail-Adresse und ein Passwort eingeben. Wie gut das funktioniert, wurde laut Wired nun auch dem FBI klar. Selbst eine teure Forensik-Software konnte nicht weiterhelfen.

Jetzt muss Google helfen
Damit die Ermittler nun doch noch an die Daten des Verdächtigen kommen, müssen sie nun auf die Unterstützung von Android-Bereitsteller Google hoffen. Zwar hat der IT-Konzern zum aktuellen Fall noch keine Stellungnahme abgegeben, Experten rechnen jedoch damit, dass Google dem FBI weiterhilft. In vielen amerikanischen Bundesstaaten haben Ermittler nämlich das Recht, auf ein Handy einer verdächtigen Person zuzugreifen, auch wenn kein Haftbefehl vorliegt.

Beim Galaxy Nexus gibt es neben dem Screenlock auch eine Gesichtserkennung:

Fotos vom Test des Galaxy Nexus

Der Screenlock kann durch wischen nach rechts oder über die Gesichtsidentifikation entsperrt werden.

Insgesamt stehen dem Nutzer...

....fünf verschiedene Screens zur...

....freien Belegung mit....

...Apps (viele sind schon vorinstalliert)...

...oder Widgets zur Verfügung.

Im Android Market stehen über 500.000 Anwendungen bereit.

Der Browser arbeitet dank Android 4.0 schneller und stabiler.

Dank der immensen Power werden auch intensive Rechenaufgaben - wie bei Google Earth - äußerst flott erledigt.

Die Spracheingabe funktioniert nun deutlich besser. Perfekt arbeitet sie aber nicht.

Zwei Riesen unter sich: Neben dem HTC Sensation XL (4,7 Zoll) wirkt das Nexus Galaxy schon fast dezent.

Die 5MP-Kamera des Google-Flaggschiffs konnte bei Fotos nicht voll überzeugen. Hier liefert die 8 MP-Kamera des HTC bessere Ergebnisse.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Test des Galaxy Nexus

Der Screenlock kann durch wischen nach rechts oder über die Gesichtsidentifikation entsperrt werden.

Insgesamt stehen dem Nutzer...

....fünf verschiedene Screens zur...

....freien Belegung mit....

...Apps (viele sind schon vorinstalliert)...

...oder Widgets zur Verfügung.

Im Android Market stehen über 500.000 Anwendungen bereit.

Der Browser arbeitet dank Android 4.0 schneller und stabiler.

Dank der immensen Power werden auch intensive Rechenaufgaben - wie bei Google Earth - äußerst flott erledigt.

Die Spracheingabe funktioniert nun deutlich besser. Perfekt arbeitet sie aber nicht.

Zwei Riesen unter sich: Neben dem HTC Sensation XL (4,7 Zoll) wirkt das Nexus Galaxy schon fast dezent.

Die 5MP-Kamera des Google-Flaggschiffs konnte bei Fotos nicht voll überzeugen. Hier liefert die 8 MP-Kamera des HTC bessere Ergebnisse.

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten