Gesichtserkennung

Facebook übernimmt Firma "Face.com"

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Die automatische Identifizierung wird von Datenschützern kritisiert.

Facebook treibt die Erkennung von Gesichtern auf Fotos voran . Das weltgrößte soziale Online-Netzwerk hat dazu die israelische Firma "Face.com" übernommen, die eine Technologie zum Identifizieren von Personen auf Bildern entwickelt hat. Face.com bestätigte den Kauf, über den bereits seit längerem spekuliert worden war, am Montag. Ein Preis wurde nicht genannt.

300 Millionen Fotos pro Tag
Die rund 900 Millionen Facebook-Nutzer laden täglich im Schnitt mehr als 300 Millionen Fotos hoch, um sie mit ihren Freunden zu teilen. Die automatische Erkennung von Gesichtern ist allerdings umstritten. Datenschützer fordern, dass Facebook zuvor die ausdrückliche Einwilligung der Nutzer einholt. Erst vor kurzem hat das soziale Netzwerk mit " Facebook Camera " eine eigene Foto-App an den Start gebracht. Durch die Übernahme von Instagram gehört eine weitere Smartphone-Foto-Anwendung ebenfalls zu Facebook.

Für Facebook ist die Übernahme wichtig
Die Gesichtserkennung ist für Facebook wichtig, weil die Funktion das soziale Netzwerk attraktiver machen und damit die Umsätze in die Höhe treiben könnte. Facebook braucht geschäftliche Erfolge: Beim jüngsten Börsengang waren Zweifel daran laut geworden, dass das von Mark Zuckerberg gegründete Unternehmen sein enormes Wachstumstempo halten kann. Die Aktie notiert aber weiterhin unter dem Ausgabepreis. Beim Konkurrenten Google+ gibt es übrigens ebenfalls eine Gesichtserkennung .

Fotos aus dem neuen Facebook-Hauptquartier

Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.

Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.

Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.

Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.

Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.

Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.

So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.

Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...

...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.

Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.

Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...

...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.

So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.

Ein Blick in eine der Kantinen.

Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.

Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?

Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.

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