Kritik zurückgewiesen

Facebook verteidigt Gesichtserkennung

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Funktion sei völlig konform mit dem europäischen Datenschutzrecht.

Facebook hat sich nach der Wiederaufnahme des Verfahrens der Hamburger Datenschutzbehörde gegen Kritik an der automatischen Gesichtserkennung verwahrt. "Wir sind der Auffassung, dass die Fotomarkierungs-Funktion auf Facebook vollkommen konform mit dem europäischen Datenschutzrecht ist", teilte ein Sprecher des weltgrößten sozialen Netzwerks in Deutschland am Donnerstag mit.

An Lösung werde gearbeitet
Derzeit werde in Absprache mit dem europäischen Datenschutzbeauftragten von Facebook in Irland an einer Lösung gearbeitet, wie künftig Nutzer über Fotomarkierungs-Vorschläge informiert würden. Mit Hilfe der automatischen Gesichtserkennung können Personen auf Fotos erkannt werden. Diese Funktion hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr nahezu stillschweigend nach den USA auf weitere Länder ausgeweitet.

Verfahren pausierte nur kurz
Die Hamburger Datenschutzbehörde hat nach mehr als zwei Monaten Pause das Verfahren gegen die automatische Gesichtserkennung beim derzeit mehr als 900 Millionen Nutzer zählenden Netzwerk wiederaufgenommen. Ziel ist es laut dem Hamburger Datenschutz-Beauftragten Johannes Caspar: "Die bereits erhobenen Daten der Betroffenen sind zu löschen oder es ist zumindest sicherzustellen, dass die Betroffenen einer weiteren Speicherung und Verwendung ihrer Gesichtsdaten nachträglich ausdrücklich zustimmen können." Diesem Wunsch sei Facebook bisher nicht nachgekommen und verzichte nur vorerst auf die Erstellung weiterer Gesichtsmodelle.

Nur über Irland
Im Juni hatte Facebook erklärt, die Verhandlungen mit der irischen Datenschutzbehörde stünden vor einer rechtlich tragfähigen Einigung. Irland ist zuständig, weil sich dort die Europazentrale von Facebook befindet.

Fotos aus dem neuen Facebook-Hauptquartier

Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.

Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.

Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.

Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.

Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.

Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.

So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.

Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...

...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.

Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.

Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...

...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.

So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.

Ein Blick in eine der Kantinen.

Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.

Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?

Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.

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Fotos aus dem neuen Facebook-Hauptquartier

Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.

Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.

Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.

Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.

Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.

Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.

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Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.

Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...

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So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.

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