Neue „One-Serie“

HTC stellt Android 4.0-Flaggschiffe vor

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Smartphone-Profi stellt gleich drei neue Top-Geräte vor.

Der Smartphone-Hersteller HTC will sich mit neuen Technologien und leistungsfähigen Geräten im stark umkämpften Markt behaupten. Auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona, stellt HTC neben dem Velocity 4G (erstes LTE-Smartphone Österreichs) drei Smartphones der neuen One-Familie vor. Die Serie läuft mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) und HTC Sense 4.0, der neuen Version der HTC-eigenen Benutzeroberfläche. Diese verfügt mit „ImageSense“ über eine Suite mit Kamera- und Bildbearbeitungsfunktionen. Die Geräte selbst sollen sich durch verbesserte Kamerafunktionen und eine besondere Audioqualität von der Konkurrenz absetzen.

Fotos von Android 4.0 "Ice Cream Sandwich"

Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" erstrahlt im völlig neuem Look. Bisherige Android-User werden sich zwar schnell zurecht finden, die Unterschiede fallen aber ziemlich groß aus.

Insgesamt wirkt die Oberfläche nun deutlich dynamischer und frischer. Dafür sorgen neben der neuen Schrift namens "Roboto" auch größere Icons und...

...Schriftzeichen sowie wirklich gelungene Animationen.

Google hat auch die Texteingabe umfangreich verändert. Die virtuelle Tastatur soll nun sowohl im Quer-, wie auch im Hochformat einfacher zu bedienen sein. Weiters wurde auch die Spracheingabe verbessert.

In Zukunft arbeitet die Galerie-App stärker mit der komplett überarbeiteten Kamera-Anwendung zusammen.

Das neue Netzwerk-Tool zeigt grafisch an, wie viel des vorhandenen Datenvolumens bereits verbraucht wurde. Besonders praktisch ist, dass die Nutzer auch eine automatische Warnung einstellen können.

Sound und Kamera
Für bessere Audioqualität war HTC zuletzt eine Partnerschaft mit der Audio-Marke Beates by Dr. Dre eingegangen. Einen Schwerpunkt will das Unternehmen auch auf die Kamera-Fähigkeiten legen. Die Geräte sollen die derzeit beste Kamera bieten, die auf dem Smartphone-Markt verfügbar ist, und auch bei künstlichem Licht bessere Bilder ermöglichen. So soll ein spezielles blaues Glas Störeffekte herausfiltern.

One X
Das Unibody-Gehäuse des HTC One X (Mitte) ist aus Polycarbonat, das so robust wie Metall ist, dafür aber deutlich leichter. Angetrieben wird das Smartphone von dem superschnellen Nvidia Tegra 3-Prozessor. Der Chip beinhaltet einen 1,5 GHz Quad-Core mit einem integrierten fünften Kern, der bei geringer CPU-Auslastung als einziger arbeitet und so den Akku schont, sowie eine hochleistungsfähige 12-Core GPU (auch von Nvidia). Der 4,7 Zoll (11,93 cm) große Super-LCD-Bildschirm mit 720p-Auflösung wird von Gorilla-Glas geschützt.

One S
Das HTC One S (links) ist für Menschen gedacht, die ein Top-Smartphone in einer kompakteren Größe haben wollen. Hier kommt ein Qualcomm Snapdragon S4-Prozessor mit bis zu 1,5 GHz Dual-Core CPUs zum Einsatz, das 4,3 Zoll (10,9 cm) große Display wird auch hier von Gorilla-Glas geschützt. Das Metallgehäuse ist nur 7,9 mm dünn, damit ist das One S das schmalste Smartphone des Herstellers.

One V
Das HTC One V  (rechts) greift Design des damaligen HTC Legend mit dem markanten Knick wieder auf. Das Aluminium-Unibody-Gehäuse besticht hohe Qualität. Hier trifft schickes Design auf eine Ausstattung mit hervorragenden Kamera- und Sound-Funktionen.

Verfügbarkeit und Preise
Das One X und One S kommen in Österreich bei A1, H3G und T-Mobile. Die Preisempfehlung für das X-Modell liegt bei 599 Euro. Für das S-Modell werden ohne Vertrag 499 fällig.

Auf dem Mobile World Congress, dem führenden Branchentreffpunkt der Telekom-Industrie, werden ab Montag zahlreiche neue Smartphones zu sehen sein.

Wir sind beim MWC mit dabei und werden laufend von den Neuheiten berichten.

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Fotos von Android 4.0 "Ice Cream Sandwich"

Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" erstrahlt im völlig neuem Look. Bisherige Android-User werden sich zwar schnell zurecht finden, die Unterschiede fallen aber ziemlich groß aus.

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...Schriftzeichen sowie wirklich gelungene Animationen.

Google hat auch die Texteingabe umfangreich verändert. Die virtuelle Tastatur soll nun sowohl im Quer-, wie auch im Hochformat einfacher zu bedienen sein. Weiters wurde auch die Spracheingabe verbessert.

In Zukunft arbeitet die Galerie-App stärker mit der komplett überarbeiteten Kamera-Anwendung zusammen.

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