Digitalkongress

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Deutscher Trendforscher kündigt eine rosige "Outernet"-Ära an.

Während des laufenden "Digitalcongress" sorgte Nils Müller (Trendforscher) mit einigen Aussagen für Aufsehen. Nach seiner Einschätzung wird das Internet in naher Zukunft vom "OuterNet" abgelöst. In den anschließenden Diskussionen mit den anwesenden Experten kam man zum Schluss, dass Innovationen jetzt gemacht werden müssen und nicht hinausgezögert werden dürfen.

Bereits realisierte Innovationen
Per Spracheingabe kann der iPod Bilder im Internet suchen und wird Texte schon bald von einer Sprache in die andere übersetzen. Mit dem Handy kann man erkennen, welche Freunde gerade in der Nähe sind und die Applikation "Wikitude" (wir berichteten) ermöglicht bereits, dass von der Handykamera bereitgestellte Geländefotos mit ortsbezogenen Informationen am Bildschirm des Mobiltelefons überlagert werden.

Das "OuterNet"
Laut Müller wurde das Internet eigentlich für die Nutzung am PC konzipiert. Mittlerweile werden die statischen Rechner jedoch vermehrt verlassen und deshalb wird das Internet laut ihm schon bald vom "OuterNet" überholt bzw. abgelöst werden. das den Der Alltag verschmilzt vermehrt mit digitalen, weil sich die Technik mit den Menschen immer mehr verbindet. In geraumer Zeit können beispielsweise Spiele allein durch Gedanken gesteuert werden. Deshalb integriert sich das "OuterNet" viel besser in den menschlichen Alltag.

Entwicklungen der letzten Jahre
YouTube und andere Portale sind in den letzten Jahren echte Konkurrenten zu TV-Stationen geworden. Als Beispiel dient hierzu der amerikanische Präsidentschaftswahlkampf des letzten Jahres, bei dem die digitalen Medien eine bisher einzigartige Rolle gespielt haben.

Alleine funktionieren digitale Medien nicht
Ohne die klassischen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen und Radio funktionieren aber auch die neuen Medien nicht. Deshalb wird es auch in Zukunft ein nebeneinander der klassischen und der digitalen Medien geben.

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