Findiger Faulpelz

Informatiker lagerte seinen Job nach China aus

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Hochbezahlter Entwickler schaute sich während der Arbeit lieber Katzen-Videos an.

Outsourcing einmal anders: Ein US-Informatiker galt als verlässlicher und extrem produktiver Mitarbeiter, entpuppte sich aber als findiger Faulpelz. Er hat seine eigene Arbeit an eine Firma in China ausgelagert, während er selbst seine Zeit im Internet verbrachte. Dieser ungewöhnliche Fall von Outsourcing wurde nun vom US-Telekommunikationsunternehmen Verizon aufgedeckt.

Chinesen bekamen rund ein Fünftel seines Gehalts
Der in seinem Unternehmen hoch geschätzte Informatiker Bob tat in seinem Büro so, als wäre er schwer beschäftigt, ließ aber in Wirklichkeit seinen Job von einer chinesischen Firma erledigen, der er im Gegenzug einen kleinen Teil seines Gehalts überwies. Wie The Verge berichtet, soll es sich dabei um rund ein Fünftel gehandelt haben. Nach eigenen Angaben wurde Verizon durch Sicherheitskontrollen bei einer US-Firma auf den Fall aufmerksam. Sie stellte regelmäßige Zugriffe aus China auf den internen Computerserver der Firma fest. Was zunächst nach Industriespionage aussah, führte schließlich zu Bob.

Reddit, Katzen-Videos, Facebook und eBay
Bobs typischer Arbeitstag begann mit ein wenig Surfen im sozialen Netzwerk Reddit. Anschließend schaute er sich Videos von Katzen an, bevor er eine ausgiebige Mittagspause einlegte. Seinen Nachmittag verbrachte er auf der Online-Auktionsplattform eBay sowie in den sozialen Netzwerken Facebook und LinkedIn. Einzige Arbeitshandlung war ein tägliches Email an seine Vorgesetzten, in der er sie über den Stand seiner Projekte informierte.

"Bester Entwickler im Hause"
Laut Andrew Valentine, der die Geschichte im Blog des Verizon RISK Teams veröffentlichte, verdiente Bob mehrere hunderttausend Dollar im Jahr, zahlte aber nur 50.000 Dollar an die chinesische Software-Consultingfirma, die seinen Job machte. "Aber das Beste ist, dass dieser Mitarbeiter all die Jahre über großes Lob für seine Arbeit bekam", sagte Valentine. Bob sei sogar als "bester Entwickler im Hause" gefeiert worden.

Laut Verizon handelte es sich bei Bob um einen Familienvater um die 40 Jahre. Sein wirklicher Name wurde nicht veröffentlicht, ebenso wie der Name seines Arbeitgebers.

VIDEO: Begabte Katze spielt Hütchenspiel:

Fotos von den besten CES-Gadgets

Fotos von den CES 2013-Gadgets

Dieser Besucher trägt eine vollfunktionsfähigen, kabellosen Computer inklusive Mini-Monitor am Kopf.

Mit der passenden App und dem Hightech-Tüschloss kann man seine Eingangstür via Smarphone auf- und zusperren.

Hier wird eine Zahnbürste promoted, die Lady Gaga Songs singt. Doch keine Angst - es....

...gibt auch welche die Songs von Justin Bieber oder anderen Künstlern bzw. Bands spielen.

Die Abnehmgabel Hapifork zeichnet das Essverhalten des Nutzers auf. Isst man zu schnell,...

...fängt sie zum Vibrieren an. Es scheint dennoch zu schmecken.

Diese Kopfhörer sollen wohl auch Tote wieder zum Leben erwecken.

Roboter, die übers Smartphone oder Tablet gesteuert werden, liegen nach wie vor voll im Trend. Das hat auch...

...Lego erkannt, und bringt im Herbst erstmals Bausätze mit iPhone-Anbindung auf den Markt.

Dieser Mini-Heli wird ebenfalls über das Smartphone gesteuert.

Mit diesem kleinen Wunderding, kann man seine Pflanzen aus der Ferne gießen. Die passende App macht´s möglich. Sie schlägt auch Alarm.

Roboter-Staubsauger waren gestern. Hier kommt der automatische Fensterputzer für Privatanwender.

Große Smartphones sind zwar in, mit dem 6,1-Zoll großen Ascend Mate hat Huawei aber wohl übers Ziel hinaus geschossen.

Gleiches gilt für das 20-Zoll-Tablet von Panasonic und dem...

...27-Zoll-Tablet von Lenovo.

Diese G-Shock von Casio verbindet sich via Bluetooth mit dem iPhone.

Mit dieser Schützhülle wird das geliebte Apple-Handy zum echten Hingucker.

Diese kleine Box kommt bereits im Sommer in den Handel. Mit ihr kann man über das Smartphone oder Tablet alle Lichter im Haus oder der Wohnung ein- und ausschalten.

Ein kleines Notstromaggregat, dass seine Energie über Solarzellen bezieht, kann durchaus nützlich sein.

Diese Armmanschette kann sich auf bis zu 60 Grad erhitzen, oder sich auf rund 3 Grad abkühlen. So sollen Verletzungen schneller geheilt werden können.

Schön langsam nehmen biegsame Displays Formen an. Bis zur großangelegten Markteinführung wird es aber noch etwas dauern.

Riesige Fernseher sind ja schön und gut. Aber wo soll man sie aufstellen und wie in die eigenen vier Wände bringen? Bei Display-Diagonalen von über 2 Metern werden diese Fragen schlagend.



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