Neuer Rückschlag

Jetzt zickt Blackberrys Tablet-PC "Playbook"

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Nach den Problemen bei den E-Mail-Diensten ziehen erneut dunkle Wolken auf.

Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech hinzu. Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) kommt nach den massiven Problemen bei den E-Mail-Diensten nun auch bei seinem Tablet-Computer in die Bredouille. Die Software des Playbook solle nicht vor Februar aktualisiert werden, teilte der Konzern auf seinem Blog mit. Damit hängt RIM hinter den ursprünglichen Planungen um Monate zurück. 

Neuerungen bereits mehrmals verschoben
RIM hat das Playbook, wie berichtet, im April auf den Markt gebracht und gleichzeitig Neuerungen angekündigt. Seitdem verschiebt der Konzern diese jedoch immer wieder. "Obwohl wir es jetzt schon gerne in Händen hielten, haben wir uns entschlossen, mit dem Playbook OS 2.0 zu warten, bis wir die Erwartungen unserer Entwickler, Firmenkunden und End-Nutzer erfüllen können", schrieb David Smith, Senior Vice-President für das PlayBook.

Negativ-Trend bei Smartphones
Zuletzt verlor RIM auf dem hart umkämpften Smartphone-Markt zunehmend an Boden. Im Vergleich zu Apples iPhone oder den Handys mit Googles Android-Betriebssystem waren die teilweise veralteten Blackberrys Ladenhüter.

Sofortige Auswirkung
Der Markt reagierte auf den Blog-Eintrag und den anhaltenden Kampf gegen das erfolgreiche iPad von Apple enttäuscht. Die RIM-Aktie gab an der Wall Street sechs Prozent nach.

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