Vor A1 und "3"

Magenta hat bestes Breitband-Internet

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Nach dem massiven Mobilfunkproblemen gibt es nun wieder positive Nachrichten.

In der Vorwoche sorgte  Magenta  mit einem  massiven Netzausfall  für Ärger bei seinen Mobilfunkkunden. Nun kann das Telekommunikationsunternehmen wieder mit positiven Nachrichten punkten. Laut dem aktuellen Test der deutschen Fachzeitschrift PC Magazin hat Magenta das beste Breitband-Internet in Österreich. „Der Gesamtsieger in unserem ersten Österreich-weiten Festnetztest lautet Magenta“, halten die Tester in ihrem Fazit zum großen Breitbandtest fest. An die Höchstwertung von 871 Punkten kamen A1 (811 Punkte) und "3" (758 Punkte) nicht ganz herein. Während es für Magenta ein "sehr gut" gab, schnitten die beiden Konkurrenten mit einem "gut" ab. 

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Bestwerte bei Download-Datenraten

Nach der Übernahme von UPC durch T-Mobile sind die beiden Unternehmen heuer unter der Gemeinschaftsmarke Magenta Telekom durchgestartet. So holte sich der einstige Mobilfunkanbieter auch das Festnetz in sein Sortiment. Regional betrachtet dürften zu dem insgesamt sehr guten Magenta-Ergebnis die leistungsstarken Koaxialkabelnetze der ehemaligen UPC Austria entscheidend beigetragen haben. Letztere seien beispielsweise in Vorarlberg, in Tirol und Niederösterreich offensichtlich gut ausgebaut, hält PC Magazin fest. Und weiter: „Vor allem bei den wichtigen Download-Datenraten erreichte Magenta – auch im Vergleich mit Deutschland – die meisten Punkte." Noch vor der Umbenennung sicherte sich T-Mobile Austria heuer auch den  Sieg im Mobilfunk-Netztest von "Chip" .

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Ergebnisse im Detail

Grafik öffnet sich per Mausklick/Fingertipp

Freude bei Magenta groß

Jetzt ist es offiziell. Magenta Telekom hat das beste Netz Österreichs. Nachdem wir heuer die zwei wichtigsten Mobilfunk-Härtetests bestanden haben, wurde nun auch unser österreichweites Festnetz-Breitband-Internet zum Besten gekürt. Das sehe ich mitunter darin begründet, dass wir in Österreich einen einzigartigen konvergenten Technologie-Mix aus Glasfaser, Koaxialkabel, DSL und Hybrid sowie Mobilfunk anbieten“, freut sich Andreas Bierwirth (Bild), CEO Magenta Telekom, über den aktuellen Gesamtsieg.

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Investitionen gehen weiter

Magenta fährt aktuell ein großes Investitionsprogramm. 2018 wurden insgesamt 229 Millionen Euro investiert, in den Jahren 2018 bis 2021 soll es insgesamt rund eine Milliarde Euro für mobile und fixe Netze sein. Im Mai startete das Unternehmen in seinem Glasfaserkabelnetz mit Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde in Wien und bis zu 500 Megabit pro Sekunde außerhalb der Hauptstadt. Als erster Anbieter hat Magenta laut eigenen Angaben in Österreich zudem die ersten 5G-Stationen und ein flächendeckendes Netz für das Internet der Dinge (Narrowband-IoT) in Betrieb genommen.
 

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