Security-Experiment

McAfee startet Spam-Selbstversuch

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50 Freiwillige testen 30 Tage lang, wie es ist, auf die Angebote in unerwünschten Werbeaussendungen einzugehen.

Welche Gefahren drohen, wenn man auf die "tollen Angebote" antworten würde, die ein völlig unbekannter Spam-Absender in Ihrer Mailbox hinterlässt? Würde ein bestelltes Produkt jemals ankommen? Würden Ihre Daten an weitere Spam-Versender weitergegeben? Würde Ihr Computer mit Spyware oder Malware infiziert, oder noch schlimmer, würden Sie Opfer eines Cyber-Verbrechens werden?

Diese Fragen will das Software-Unternehmen McAfee nun in einem Experiment klären. Dabei haben sich 50 Freiwillige aus zehn Ländern bereiterklärt, 30 Tage lang auf Spam-Angebote in ihrer elektronischen Post einzugehen und in einem Blog über ihre Erlebnisse zu berichten. Egal was in den unerwünschten Werbe-Emails verkauft werden will - die Probanden werden darauf eingehen.

Was steckt hinter Spam-Mails
Dabei soll unter anderem untersucht werden, ob bestellte Produkte ankommen, ob die Adresse an weitere Spammer weitergegeben wird oder ob der Computer mit Schadsoftware infiziert wird. Das auf Sicherheitssoftware spezialisierte Unternehmen McAfee will so demonstrieren, was alles passieren kann, wenn man sich nicht vor Spam schützt.

Link: Blog zum Spam-Selbstversuch

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