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Microsoft baute nochmals 800 Stellen ab

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Insgesamt gingen beim Software-Konzern somit 5.800 Arbeitsplätze verloren.

Im Frühjahr dieses Jahres kündigte der Software-Riese den ersten Stellenabbau seiner Geschichte an. Und nun fielen noch mehr Jobs weg, als ursprünglich geplant war. Neben den bereits zum Jahresbeginn angekündigten 5.000 Arbeitsplätzen sind nun weitere 800 Stellen gestrichen worden.

91.000 Beschäftigte
Die neuen Streichungen erfolgten weltweit und in verschiedenen Konzernbereichen, sagte ein Microsoft-Sprecher am Mittwochabend (Ortszeit) US-Medien. In der Konzern-Zentrale in Redmond waren 200 Mitarbeiter betroffen. Insgesamt baute der US-Konzern damit nun mehr als sechs Prozent (statt 5,5 Prozent) seiner Stellen ab und hat nun 91.000 Angestellte.

Neue Pläne
Erst kürzlich hatte Microsoft angekündigt, angesichts etwas besserer Aussichten wieder neue Stellen zu schaffen. Des Weiteren verlief der Verkaufsstart vom neuen Betriebssystem Windows 7 sehr vielversprechend. Auch deshalb rechneten viele Experten mit keinem weiteren Stellenabbau.

Eigentlich sollte der Arbeitsplatzabbau erst im Juni nächsten Jahres abgeschlossen werden. Die Restrukturierung lief jedoch problemloser ab, als sich das Microsoft zu Beginn gedacht hatte.

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