Surface RT & Pro

Microsoft hat 1,5 Mio. Tablets verkauft

Teilen

Eigene Tablet-Computer des IT-Riesen laufen mittelprächtig.

Microsoft hat laut einem US-Bericht bisher rund 1,5 Millionen Geräte von seinem ersten eigenen Tablet-Computer "Surface" abgesetzt. Die im Oktober gestartete erste Version mit dem abgespeckten Betriebssystem Windows RT habe sich gut eine Million Mal verkauft, schrieb die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf informierte Personen. Vor einigen Wochen führte Microsoft in einigen Ländern dann die teurere Variante Surface Pro mit vollwertigem Windows-8 -System ein. Sie habe etwa 400.000 Käufer gefunden.

Hinter den Erwartungen
Die Verkäufe liefen damit langsamer an als erhofft, hieß es. Microsoft habe allein drei Millionen Surface-Geräte mit Windows RT in Auftrag gegeben. Der Konzern nennt bisher keine Absatzzahlen oder Prognosen. Nach den vom Bloomberg berichteten Zahlen hätte Microsoft nur einen geringen Anteil am Tablet-Markt. Im vergangenen Jahr wurden nach Schätzungen des Marktforschers IDC weltweit gut 128 Millionen Tablets verkauft, rund die Hälfte davon waren Apples iPads. In diesem Jahr dürften über 190 Millionen Tablet-Computer abgesetzt werden. IDC rechnet damit, dass Geräte mit dem Google-Betriebssystem Android erstmals seit dem Marktstart 2010 das iPad überholen werden.

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.